Weniger Kühe, aber mehr Milch in Neuseeland
Die Zahl der Milchkühe in Neuseeland hat im vergangenen Wirtschaftsjahr 2018/19 gegenüber der Vorsaison um -0,9% auf 4,95 Mio. Tiere abgenommen. Die Milcherzeugung ist jedoch um +2,4% auf 21,2 Mrd. Liter gestiegen. Das war nach dem Rekordjahr 2014/15 die zweithöchste jemals erzeugte Menge. Dies geht aus der kürzlich publizierten Milchmarktstatistik 2018/19 der neuseeländischen Milcherzeugerverbände DairyNZ und LIC hervor. Demnach gab es im Berichtsjahr 11.372 Milchkuhherden in Neuseeland, wobei sich der durchschnittliche Bestand auf 435 Tiere belief.
Laut dem Geschäftsführer von DairyNZ, Dr. Tim Mackle, verändere sich der neuseeländische Milchsektor: die Kuhzahlen wachsen nicht mehr, die Landwirte müssen ihr Umweltmanagement verbessern und erreichen dies auch über eine Effizienzsteigerung in Form von mehr Milch mit weniger Kühen produzieren".
Quelle: AgE
Mehr über die aktuelle Entwicklung der neuseeländischen Milchproduktion erfahren Sie in dem Bericht "Schluss mit Low-Input?" und der Betriebsreportage "Die Winter-Residenz" in der Oktober-Ausgabe unseres Digitalmagazins Elite Impulse (kostenlos für Elite-Abonnenten).
- Die am häufigsten anzutreffende Herdengröße lag bei 200 bis 249 Stück (13,1%), mehr als 1.000 Kühe im Stall oder auf der Weide hatten 623 Halter.
- Im Mittel betrug die Produktionsfläche pro Betrieb 153 ha, auf denen je Hektar 2,84 Kühe gehalten wurden.
- Der verbreitetste Kuhtyp ist die Kreuzung von Holstein-Friesian und Jersey-Kühen, die zuletzt 48,5 % des Gesamtbestandes ausmachten.
- Auf Rekordniveau lag in 2018/19 die Milchleistung der Tiere: die stieg im Vorjahresvergleich um 3,3% auf 4.290 l pro Kuh; was einer Produktion von 214 kg Milchfett und 167 kg Eiweiß entsprach.
Laut dem Geschäftsführer von DairyNZ, Dr. Tim Mackle, verändere sich der neuseeländische Milchsektor: die Kuhzahlen wachsen nicht mehr, die Landwirte müssen ihr Umweltmanagement verbessern und erreichen dies auch über eine Effizienzsteigerung in Form von mehr Milch mit weniger Kühen produzieren".
Quelle: AgE
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