USA: Mais geht baden

Während in Kalifornien eine Jahrhundertdürre die Milchproduktion schrumpfen lässt, beklagen sich die Farmer im rund 3.000 km entfernten „Corn Belt“, im mittleren Westender USA, über nicht endend wollende Regenfälle. Im Hauptmaisanbaugebiet stehen viele Flächen mittlerweile derart unter Wasser, Experten befürchten bereits deutliche Ertrags- und Qualitätseinbußen. In vielen US-Bundesstaaten sollen nur noch etwa zwei Drittel der Maisbestände in „guter Verfassung“ sein, Tendenz stark abnehmend.
Auch der Anbau von Sojabohnen fällt buchstäblich ins Waser. In den meisten Anbaugebieten (Arkansas, Illinois, Louisiana, Michigan, Missouri und Ohio) sind zwischen 15 und 20 Prozent der Flächen stark geschädigt.
Quelle: USAD Crop Progress; June 29, 2015