Umstellung auf GVO-freie Mischfutterproduktion ist eine Herausforderung

Das unter anderem dass Deutsche Milchkontor (DMK) im Schnellverfahren eine GVO-frei produzierte Milchlinie aufgebaut hat, hat nicht nur die beteiligten Milcherzeuger, sondern auch die zuliefernden Mischfutterhersteller unter Druck gesetzt. Nach den erforderlichen Umstrukturierungen in den Mischfutterwerken hat sich die Produktion mittlerweile jedoch gut eingespielt, berichtete gestern Abend (10.11.) der stellvertrende Geschäftsführer der Raiffeisen Warendorf, Jürgen Beermann, bei der Raiffeisen Fachtagung Rindvieh in Sendenhorst, NRW.
So hat die Raiffeisen mit Raiffeisen Vital die Produktions- sowie die gesamte Logistikkette nun streng in konventionelle und GVO-freie Produktion getrennt. Im Produktionsstandort Hamm wird nun ausschließlich das von gentechnisch veränderten Organismen freie Futter produziert, in den Werken Werl und Enniger wiederum werden nur konventionelle Komponenten verarbeitet. Allein durch die strikte Trennung könne eine verunreinigungsfreie Produktion sichergestellt werden, sagte Beermann.