Überdurchschnittlich geringes Milchaufkommen

Der saisonale Rückgang der Milchanlieferung in Deutschland setzt sich weiter fort und ist stärker ausgeprägt als im Vorjahr um die gleiche Zeit. So erfassten die deutschen Molkereien Mitte Juli 2021 (KW 29) laut Schnellberichterstattung der ZMB -0,8 % weniger Milch als in der Vorwoche und -2,5 % weniger als in der entsprechenden Vorjahreswoche.
Zudem wird über ungewöhnlich niedrige Gehalte an Milchinhaltsstoffen berichtet. Zurückgeführt wird dies auf einen reduzierten Kraftfuttereinsatz.
Die Preise am Spotmarkt für flüssigen Rohstoff haben bei niedriger Verfügbarkeit angezogen. Mehr dazu siehe: Preise für Spotmilch auf hohem Niveau