Trockenheit setzt Milcherzeugern weiter zu

Trotz einiger Niederschläge in den vergangenen Tagen, gibt es keinen Anlass zur Entwarnung, vor allem nicht für die ostdeutschen Betriebe. Denn die Bodenfeuchten in der oberen Schicht liegen nach wie vor lediglich bei 10 % im Vergleich zum langjährigen Stand. Damit wachse laut des Interessenverbandes Milcherzeuger (IVM) das nach der Dürre 2018 sehnlichst erwartete Gras nicht im erforderlichen Maße. Der IVM warnte vor einem beschleunigten Strukturwandel in der Milcherzeugung, sollte sich die Situation nicht durchgreifend ändern. Ein ähnliches Bild zeichnete das Landvolk Niedersachsen. Fehlende Niederschläge, eine intensive Sonneneinstrahlung und starker Wind hätten auf den Feldern im Land bereits in einem sehr frühen Vegetationsstadium zu einer ausgeprägten Trockenheit geführt.
Quelle: AgE