SVLFG: Tödlicher Weideunfall bei Wasserfasswechsel

Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) rief vergangene Woche im Nachgang eines tödlichen Unfalls erneut dazu auf, achtsam im Umgang mit Deckbullen auf der Weide zu sein. Ein Landwirt wurde beim Wechseln des Wasserfasses rücklings von dem auf der Weide laufenden Deckbullen angegriffen und tödlich verletzt, eine zweite Person die den Landwirt begleitet hatte, konnte dies nicht verhindern. Die SVLFG verwies auf Sicherheitsmaßnahmen:

  • Wasserbehälter so am Zaun platzieren, dass man sie von außen befüllen bzw. fahrbare Wasserfässer von außen an den Zaun stellen, sodass die Weide nicht betreten werden muss, um den Wasserstand zu kontrollieren oder das Fass zu wechseln.
  • Das Verhalten von mitlaufenden Bullen genau beobachten. Bei ersten Anzeichen von Verhaltensauffälligkeiten ist das Tier unbedingt aus der Herde zuentfernen.
  • Nie alleine auf die Weide gehen. Die Anwesenheit einer zweiten Person sei aber keine Garantie für einen Nichtangriff des Deckbullen, wie der aktuelle Fall zeige.
  • Immer einen Abwehrstock mit auf die Weide nehmen und für eine Rettungsinsel auf der Weide, beispielsweise einen Schlepper, sorgen.

  • Wasserbehälter so am Zaun platzieren, dass man sie von außen befüllen bzw. fahrbare Wasserfässer von außen an den Zaun stellen, sodass die Weide nicht betreten werden muss, um den Wasserstand zu kontrollieren oder das Fass zu wechseln.
  • Das Verhalten von mitlaufenden Bullen genau beobachten. Bei ersten Anzeichen von Verhaltensauffälligkeiten ist das Tier unbedingt aus der Herde zuentfernen.
  • Nie alleine auf die Weide gehen. Die Anwesenheit einer zweiten Person sei aber keine Garantie für einen Nichtangriff des Deckbullen, wie der aktuelle Fall zeige.
  • Immer einen Abwehrstock mit auf die Weide nehmen und für eine Rettungsinsel auf der Weide, beispielsweise einen Schlepper, sorgen.