Studie bestätigt Qualität von Heumilch

Eine Studie der Wiener Universität für Bodenkultur (BOKU) hat ergeben, dass österreichische Heumilch im Durchschnitt rund doppelt so viele Omega-3-Fettsäuren und konjugierte Linolsäuren (CLA) enthält wie Standardmilch. Omega-3-Fettsäuren und CLA gehören beide zu den essentiellen Fettsäuren, die für den menschlichen Körper lebensnotwendig sind, von diesem aber nicht selber produziert werden können.
Die Basis für die guten Fettsäurewerte der Heumilch liegt in der natürlichen Fütterung. Im Sommer bilden bis zu 50 verschiedene Arten von Gräsern und Kräutern auf den heimischen Wiesen, Weiden und Almen die Nahrungsquelle der Heumilchkühe. Im Winter werden die Kühe mit Heu und mineralstoffreichem Getreideschrot versorgt. Vergorenes Futter wie Silage ist strengstens verboten.