SPD drängt beim Tierschutz auf gesetzliche Vorgaben

Die SPD setzt beim Thema Tierschutz auf klare rechtliche Vorgaben. Auf der Agenda steht eine Novelle des Tierschutzgesetzes noch deutlich vor Ende der Legislaturperiode.
„Freiwilligkeit im Tierschutz wirkt offenbar nicht“, urteilte Ute Vogt, stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende, zuständig für den Bereich Ernährung und Landwirtschaft, im Gespräch mit der Lebensmittelzeitung (LZ). Klar sei auch, dass Tierschutz Geld koste und eine artgerechte Haltung das Fleisch verteure. Es gelte Vorgaben zu machen, weil niemand diese Verteuerung freiwillig anstrebe.