Sonderauktion: Hohe Preise ohne Genomics 

Die erste Auflage der „The Best of the North West Sale“, einer Auktion der Betriebe Lohmöller (Loh-An Holsteins), Wille (Future Genetic) und Melbaum (Höven Holsteins), konnte am vergangenen Freitagabend ein erfolgreiches Ergebnis verzeichnen: Alle 74 Katalognummern inklusive Embyronenpakete wurden zu einem Durchschnittspreis von 4.754 Euro und einer 100%igen Verkaufsquote international vermarktet. Im Gegensatz zu den meisten Sonderauktionen, bei denen vor allem hoch genomische Kälber für Spitzenpreise sorgen, war diese Sale ausschließlich auf Exterieur-Tiere und Kuhfamilien ausgelegt, vom Kalb bis zur Zweitkalbskuh. 
Der Topseller heißt Budjon Jagger Blackjacky ET, ein Jungrind aus der Blexy-Familie, das für 19.000 Euro in die Niederlande verkauft wurde. Preislich dahinter folgen die zwei Jungrinder Floydholm Altitude Easyglück RC ET und Eaton Denver BungaBunga ET, die für 13.000 Euro und 11.200 Euro in deutschen Züchterbetrieben verbleiben. Teuerste Abgekalbte wurde eine junge Färse von Warrior-Red, die 8.000 Euro kostete und zukünftig in den Niederlanden melkt. 
Quelle: The Best of The North West Sale 

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