Schweizer Milchwirtschaft auf Kurs

Das Milchangebot in der Schweiz wird in den kommenden Jahren trotz des derzeitigen Anstiegs eher beschränkt bleiben. Dieser Meinung ist der neue Präsident der Schweizer Milchproduzenten (SMP), Hanspeter Kern. Die Gründe sieht er in der Agrarpolitik zwischen 2014 und 2017. Außerdem seien die Schweizer Kuhbestände rückläufig.
Nichtsdestotrotz können die Schweizer von Januar bis März 2014 voraussichtlich mit steigenden Milchpreisen rechnen. Das umliegende europäische Ausland bezahlt weiter viel für Milch, daher wird der A-Richtpreis der Branchenorganisation Milch (BO Milch) angehoben. Milch bleibt auch in den nächsten Jahren weltweit ein knappes Gut, sagt der Direktor des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW), Bernard Lehmann. Er sieht darum Chancen für die Schweizer Milchwirtschaft - vor allem, da seiner Meinung nach die nun erfolgte Entscheidung in der Agrarpolitik für eine Stabilisierung der Milchmenge sorgen werde. 
AgE