Programm zur Förderung der Güllelagerkapazitäten „sehr erfolgreich“
Das Anfang Oktober angelaufene Landesprogramm Schleswig-Holsteins zur Förderung von Güllelagerkapazitäten ist nach den Worten von Landwirtschaftsminister Dr. Robert Habeck „sehr erfolgreich“. „Das Budget von rund 1,7 Mio. Euro Fördermitteln ist nach relativ kurzer Laufzeit bereits nahezu ausgeschöpft“, berichtete der Grünen-Politiker. Anlass für die Bereitstellung der Mittel waren Engpässe bei der Lagerung von Gülle, die deshalb im Herbst von den Landwirten auf die Felder ausgebracht wurde und zu erhöhten Nitrateinträgen geführt hat. Habeck wies außerdem darauf hin, dass derzeit geprüft wird, ob weitere Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt werden können, da ohne eine Aufstockung des Budgets ein Antragsstopp verhängt werden muss.
Aus Sicht des Ministers haben es die Landwirte erkannt, dass sich durch Güllegaben im Frühjahr eine effizientere Stickstoffausnutzung erzielen lässt und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zum Gewässerschutz geleistet wird. Intensive Kontrollen des zuständigen Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) hätten dazu beigetragen, dass weniger Gülle und Gärreste rechtswidrig auf abgeerntete Maisfelder ausgebracht wurden.
Aus Sicht des Ministers haben es die Landwirte erkannt, dass sich durch Güllegaben im Frühjahr eine effizientere Stickstoffausnutzung erzielen lässt und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zum Gewässerschutz geleistet wird. Intensive Kontrollen des zuständigen Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) hätten dazu beigetragen, dass weniger Gülle und Gärreste rechtswidrig auf abgeerntete Maisfelder ausgebracht wurden.
