Preise für GVO-freie Ölschrote deutlich gestiegen

Die Preise für gentechnisch freies Soja- und Rapsschrot sind in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen. Eine steigende Nachfrage habe zu einer Verknappung und anziehenden Forderungen geführt, teilte die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) auf der Basis von Daten der Agrarmarkt Informations-GmbH (AMI) am Dienstag vergangener Woche (21.3.) mit.
  • Der Großhandelspreis für Sojaschrot ohne gentechnisch veränderte Organismen (GVO) mit 45 % Proteinanteil habe sich im vergangenen Monat um 8 Euro auf 471 Euro/t verteuert.
  • Im gleichen Zeitraum sei der Preis für Rapsschrot um 9 Euro auf 225 Euro/t ab Werk gestiegen.
  • Auch die Handelspreise hätten im Vergleich zum Vormonat angezogen; GVO-freies Sojaschrot habe sich hier um 3 % und Rapsschrot um 2,6 % verteuert.

Die deutlichen Preisunterschiede zwischen Raps- und GVO-freiem Sojaschrot sind nach Angaben der UFOP auf den unterschiedlichen Proteingehalt und damit den Futterwert zurückzuführen. Für die Milchviehfütterung spiele das eine untergeordnete Rolle, da der ausschließliche Einsatz von Rapsschrot die Milchmenge im Vergleich mit Sojaschrot nicht reduziere.
  • Der Großhandelspreis für Sojaschrot ohne gentechnisch veränderte Organismen (GVO) mit 45 % Proteinanteil habe sich im vergangenen Monat um 8 Euro auf 471 Euro/t verteuert.
  • Im gleichen Zeitraum sei der Preis für Rapsschrot um 9 Euro auf 225 Euro/t ab Werk gestiegen.
  • Auch die Handelspreise hätten im Vergleich zum Vormonat angezogen; GVO-freies Sojaschrot habe sich hier um 3 % und Rapsschrot um 2,6 % verteuert.

Quelle: AgE