Milchmarkt
Preise für Milcherzeugnisse 2011 deutlich gestiegen
Die europäischen Hersteller von Butter, Milchpulver und Käse konnten im vergangenen Jahr deutlich höhere Verkaufspreise realisieren. Laut Angaben der EU-Kommission lag 2011 der durchschnittliche wöchentliche Abgabepreis für Butter bei 379 €/100 kg, das waren 47 € oder gut 14 % mehr als im Vorjahr.
Nach oben ging es auch mit den Preisen für Dauermilcherzeugnisse. Für Molkenpulver mussten Käufer im Mittel ein Viertel mehr bezahlen als 2010 (90 €/100 kg). Der mittlere Preis für Magermilchpulver in Interventionsqualität stieg um 8,3 % auf 236 €/100 kg. Vollmilchpulver wurde im Schnitt zu 299 €/100 kg gehandelt (+11,6 %). Trotz des deutlichen Anstiegs reichten die Preise für Milchpulver aber nicht an das Rekordniveau des Jahres 2007 heran.
Die Abgabepreise für Käse zogen im vorigen Jahr ebenfalls an: Für Cheddar, Edamer und Gouda wurden im Schnitt Preissteigerungen von 10 % und mehr gemeldet. Emmentaler verteuerte sich bei einem Durchschnittspreis von 422 €/100kg um 5,5 % gegenüber 2010.
Mit dem Preisauftrieb für Milcherzeugnisse folgte der EU-Markt dem Weltmarkt, denn 2011 bewegten sich die Notierungen für international gehandelte Ware aufgrund der hohen Importnachfrage meist über dem Vorjahresniveau.
Nach oben ging es auch mit den Preisen für Dauermilcherzeugnisse. Für Molkenpulver mussten Käufer im Mittel ein Viertel mehr bezahlen als 2010 (90 €/100 kg). Der mittlere Preis für Magermilchpulver in Interventionsqualität stieg um 8,3 % auf 236 €/100 kg. Vollmilchpulver wurde im Schnitt zu 299 €/100 kg gehandelt (+11,6 %). Trotz des deutlichen Anstiegs reichten die Preise für Milchpulver aber nicht an das Rekordniveau des Jahres 2007 heran.
Die Abgabepreise für Käse zogen im vorigen Jahr ebenfalls an: Für Cheddar, Edamer und Gouda wurden im Schnitt Preissteigerungen von 10 % und mehr gemeldet. Emmentaler verteuerte sich bei einem Durchschnittspreis von 422 €/100kg um 5,5 % gegenüber 2010.
Mit dem Preisauftrieb für Milcherzeugnisse folgte der EU-Markt dem Weltmarkt, denn 2011 bewegten sich die Notierungen für international gehandelte Ware aufgrund der hohen Importnachfrage meist über dem Vorjahresniveau.