NRW gegen Schlachtung trächtiger Rinder

Nordrhein-Westfalen hat als viertes Bundesland mit Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern eine Vereinbarung zur Vermeidung der Schlachtung tragender Rinder unterzeichnet. Mehrere Verbände, darunter auch der Deutsche Tierschutzbund, haben mitgezeichnet. Die Dachorganisation für Tierschutz in Deutschland begrüßt die Entscheidung von NRW und fordert in einer Pressemeldung auch die übrigen Bundesländer zu ähnlichem Vorgehen auf.
Mit der freiwilligen Vereinbarung sprechen sich die Unterzeichner dafür aus, dass das Schlachten von tragenden Rindern und anderen landwirtschaftlich genutzten Tieren vermieden werden muss, das gelte insbesondere ab dem letzten Trächtigkeitsdrittel. (Deutscher Tierschutzbund)