Niederländische Milcherzeuger verbessern Liquidität

Die Liquidität der niederländischen Milchviehbetriebe hat sich zuletzt deutlich verbessert, das geht aus aktuellen und repräsentativen Berechnungen der Universität Wageningen hervor. So belief sich der durchschnittliche Saldo der laufenden Rechnungen Ende April 2017 auf nur noch - 5.600 Euro gegenüber noch - 20.600 Euro Ende 2016. Im Vergleich zum Vorjahr verbesserte sich der durchschnittliche Kontokorrentsaldo um 4.500 Euro. Der Tiefpunkt war im vergangenen Jahr im November mit - 27.000 Euro verzeichnet worden.
Als wichtigsten Grund für die positive Entwicklung des Cashflows nennen die Wissenschaftler den gestiegenen Erzeugerpreis für Rohmilch. Dadurch seien im ersten Quartal 2017 im Durchschnitt 119.000 Euro an die einzelnen Betriebe geflossen, nach nur 105.000 Euro im Vorjahreszeitraum.

Die Verteilung der Liquidität stellte sich laut der Universität zum Ende des ersten Quartals 2017 wie folgt da:
  • Gut 37 % der Milchkuhbetriebe verfügten über ein Kontokorrentsaldo von 0 Euro bis 25.000 Euro. Das entsprach in etwa der Größenordnung im Vorjahreszeitraum.
  • 19,8 % der Betriebe erreichten mehr als 25.000 Euro. 
  • 17,4 % der Betriebe erreichten - 25.000 Euro bis 0 Euro.
  • 9,3 % der Betriebe lagen im Bereich von - 50.000 Euro bis - 25.000 Euro.
  • Für 16,4 % der Betriebe war das Saldo geringer als - 50.000 Euro.

Quelle: AgE
  • Gut 37 % der Milchkuhbetriebe verfügten über ein Kontokorrentsaldo von 0 Euro bis 25.000 Euro. Das entsprach in etwa der Größenordnung im Vorjahreszeitraum.
  • 19,8 % der Betriebe erreichten mehr als 25.000 Euro. 
  • 17,4 % der Betriebe erreichten - 25.000 Euro bis 0 Euro.
  • 9,3 % der Betriebe lagen im Bereich von - 50.000 Euro bis - 25.000 Euro.
  • Für 16,4 % der Betriebe war das Saldo geringer als - 50.000 Euro.