Niederländische Gülleimporte werden überwacht

Die Kontrollbehörden für Düngerecht in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und den Niederlanden können ab jetzt gemeinsam eine Datenbank für grenzüberschreitende Gülletransporte nutzen. Daten wie Güllemenge, Abgeber, Aufnehmer sowie Zeit und Ort des Grenzübertritts sollen helfen, die überbetriebliche Nutzung von Wirtschaftsdüngern zu kontrollieren. Auch soll die Einhaltung der Sperrfristen überwacht werden. Bis auf wenige Ausnahmefälle besteht im Herz kein Düngebedarf für die Pflanzen, sodass beispielsweise nach Mais keine Gülle mehr ausgebracht werden darf. Negative Folgen der Überdüngung für Boden und Grundwasser sollen dadurch verhindert werden. Die Erhebungen über die Düngertransporte aus Holland ergänzen die Daten aus der Meldepflicht über Düngerabgaben in Niedersachsen und NRW.