Milchmarkt: Butternachfrage beruhigt, Käsepreise ziehen an, Pulver bleibt schwach
Butter: Erstmals seit zehn Wochen hat sich sowohl die amtliche Spanne für Blockbutter als auch diejenige für abgepackte Ware in der vergangenen Woche nicht verändert. Nach Einschätzungen der Süddeutschen Butter- und Käsebörse in Kempten haben die Notierungen vorerst ihre Spitze erreicht.
Käse: Am Hartkäsemarkt setzte sich in der vergangenen Woche die seit Ende Juni zu beobachtende Entwicklung fort.
Der Absatz von Schnittkäse verlief verschiedenen Beobachtungsstellen zufolge Mitte Juli sehr flott. Durch die umfangreiche Nachfrage aus südlichen europäischen Ländern und am Weltmarkt (Urlaubszeit!) konnte die schwache Inlandsnachfrage ausgeglichen werden. Nicht alle Bestellungen wurden angesichts der Produktionsauslastung in vollem Umfang bedient.
Milchpulver: Bis zum Ende der Ferien wird am Magermilchpulvermarkt keine größere Belebung erwartet. So blieb der Handel auch in der vergangenen Woche ruhig. Vereinzelt seien neue Abschlüsse getätigt worden, berichtete die Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB). Die insgesamt schwache Nachfrage drückte weiter auf die Preise.
Vollmilchpulver fand zuletzt vor allem am Binnenmarkt Abnehmer, berichtete die ZMB. Insgesamt sei der Handel aber ruhig verlaufen. Die Werke hätten sich ohnehin auf die Verwertung des Milchfetts zu anderen Produkten konzentriert.
Auch für Süßmolkenpulver ging es preislich bergab.
Quelle: AgE
- Die Preisgrenzen für Butter im 250 g-Päckchen veränderten sich am vergangenen Mittwoch (12.7.) mit 6,04 €/kg bis 6,14 €/kg nicht.
- Blockbutter im 25 kg-Block hielt das Niveau von 6,10 €/kg bis 6,30 €/kg. Am Spotmarkt seien extrem hochpreisige Angebote zuletzt nicht mehr zu finden gewesen.
Käse: Am Hartkäsemarkt setzte sich in der vergangenen Woche die seit Ende Juni zu beobachtende Entwicklung fort.
- Die Preisgrenzen für Butter im 250 g-Päckchen veränderten sich am vergangenen Mittwoch (12.7.) mit 6,04 €/kg bis 6,14 €/kg nicht.
- Blockbutter im 25 kg-Block hielt das Niveau von 6,10 €/kg bis 6,30 €/kg. Am Spotmarkt seien extrem hochpreisige Angebote zuletzt nicht mehr zu finden gewesen.
- Standardemmentaler wurde sehr gut nachgefragt. Das ermöglichte einen weiteren Anstieg der Notierung in Kempten, und zwar von 10 Cent am oberen Spannenende. Die Spanne lautete somit 3,85 €/kg bis 5,10 €/kg.
- Die Notierung für Allgäuer Emmentaler aus Rohmilch wurde unverändert für 4,65 €/kg bis 6,15 €/kg festgestellt.
Der Absatz von Schnittkäse verlief verschiedenen Beobachtungsstellen zufolge Mitte Juli sehr flott. Durch die umfangreiche Nachfrage aus südlichen europäischen Ländern und am Weltmarkt (Urlaubszeit!) konnte die schwache Inlandsnachfrage ausgeglichen werden. Nicht alle Bestellungen wurden angesichts der Produktionsauslastung in vollem Umfang bedient.
- Standardemmentaler wurde sehr gut nachgefragt. Das ermöglichte einen weiteren Anstieg der Notierung in Kempten, und zwar von 10 Cent am oberen Spannenende. Die Spanne lautete somit 3,85 €/kg bis 5,10 €/kg.
- Die Notierung für Allgäuer Emmentaler aus Rohmilch wurde unverändert für 4,65 €/kg bis 6,15 €/kg festgestellt.
- Die Notierung von Gouda und Edamer in Hannover konnte am vergangenen Mittwoch um 10 Cent für alle Qualitäten ansteigen. Das Kilogramm Blockware notierte für 3,40 € bis 3,60 € und Brotware für 3,30 €/kg bis 3,50 €/kg.
Milchpulver: Bis zum Ende der Ferien wird am Magermilchpulvermarkt keine größere Belebung erwartet. So blieb der Handel auch in der vergangenen Woche ruhig. Vereinzelt seien neue Abschlüsse getätigt worden, berichtete die Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB). Die insgesamt schwache Nachfrage drückte weiter auf die Preise.
- Die Notierung von Gouda und Edamer in Hannover konnte am vergangenen Mittwoch um 10 Cent für alle Qualitäten ansteigen. Das Kilogramm Blockware notierte für 3,40 € bis 3,60 € und Brotware für 3,30 €/kg bis 3,50 €/kg.
- Magermilchpulver in Lebensmittelqualität wurde laut Kemptener Börse mit einem Abschlag von 7 Cent und damit für 1,70 €/kg bis 1,75 €/kg gehandelt.
- Lebensmitteltaugliche Ware verlor 7 Cent am unteren und 10 Cent am oberen Spannenende und wurde danach für 1,78 €/kg bis 1,90 €/kg gehandelt.
Vollmilchpulver fand zuletzt vor allem am Binnenmarkt Abnehmer, berichtete die ZMB. Insgesamt sei der Handel aber ruhig verlaufen. Die Werke hätten sich ohnehin auf die Verwertung des Milchfetts zu anderen Produkten konzentriert.
- Magermilchpulver in Lebensmittelqualität wurde laut Kemptener Börse mit einem Abschlag von 7 Cent und damit für 1,70 €/kg bis 1,75 €/kg gehandelt.
- Lebensmitteltaugliche Ware verlor 7 Cent am unteren und 10 Cent am oberen Spannenende und wurde danach für 1,78 €/kg bis 1,90 €/kg gehandelt.
- Die Kemptener Börse meldete im Vorwochenvergleich einen Abschlag von 5 Cent auf 3,05 €/kg bis 3,20 €/kg.
Auch für Süßmolkenpulver ging es preislich bergab.
- Die Kemptener Börse meldete im Vorwochenvergleich einen Abschlag von 5 Cent auf 3,05 €/kg bis 3,20 €/kg.
- Hersteller von Pulver für die Futtermittelindustrie erzielten noch 0,80 € bis 0,84 € und damit 4 Cent beziehungsweise 3 Cent weniger als in der Vorwoche.
- Ware in Lebensmittelqualität kostete 6 Cent beziehungsweise 5 Cent weniger, nämlich 0,99 €/kg bis 1,03 €/kg.
Quelle: AgE
- Hersteller von Pulver für die Futtermittelindustrie erzielten noch 0,80 € bis 0,84 € und damit 4 Cent beziehungsweise 3 Cent weniger als in der Vorwoche.
- Ware in Lebensmittelqualität kostete 6 Cent beziehungsweise 5 Cent weniger, nämlich 0,99 €/kg bis 1,03 €/kg.
