Milchdialog: Verbände kündigen Protestaktionen an 

Einige Verbänden und Organisationen, die sich insbesondere für den Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft engagieren, haben angesichts der katastrophalen Situation, in der sich die tierhaltenden Betriebe aktuell befinden, auf ein gemeinsames Forderungspapier verständigt. Das Positionspapier soll am 11. November öffentlich überbracht werden.
„Wir brauchen nicht nur für die 37 Prozent unserer Milch, die an den Lebensmitteleinzelhandel gehen, deutlich höhere Erlöse, sondern für 100 % unserer Milch. Deshalb werden wir am 11. November bei unseren unmittelbaren Marktpartnern, den Molkereien, vorstellig“, erklären die teilnehmenden Organisationen. „Wir kommen in Frieden, aber mit Deutlichkeit!“
Unterzeichnet ist das Forderungspapier von BDM, AbL, der LsV-Milchgruppe, EMB, den Freien Bauern und der MEG Milch Board.