Milchanlieferungen saisonal rückläufig
Die Milchanlieferungen an deutsche Molkereien dürften in der Woche zum 9. Juni 2019 (KW 23) jahreszeittypisch weiter rückläufig gewesen sein, darauf deuten zumindest regionale Ergebnisse hin.
Bundesweit war in der Woche zum 2. Juni (KW 22) der Milcheingang bei den Molkereien saisonal um -0,3 % zurückgegangen und lag damit um -0,6 % unter dem Vorjahresniveau. Laut der Zentralen Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) wurden im bisherigen Jahresverlauf bis zum 2. Juni insgesamt 13,51 Mio. t Milch an die deutschen Molkereien geliefert. Das waren -0,9 % weniger als im Vorjahreszeitraum.
- In Nordrhein-Westfalen nahm die Anlieferungsmilch nach Angaben der dortigen Landesvereinigung gegenüber der Vorwoche um -0,9 % ab und blieben somit um -6,3 % unter der Vorjahreslinie.
- Laut der Landesvereinigung in Niedersachsen konnten die Molkereien dort ebenfalls -0,9 % weniger Milch verarbeiten, womit das Vorjahresniveau um -3,0 % verfehlt wurde.
- In Rheinland-Pfalz nahm dagegen der Milchwirtschaftlichen Arbeitsgemeinschaft zufolge das Rohstoffaufkommen im Vorwochenvergleich um +1,2 % zu.
Bundesweit war in der Woche zum 2. Juni (KW 22) der Milcheingang bei den Molkereien saisonal um -0,3 % zurückgegangen und lag damit um -0,6 % unter dem Vorjahresniveau. Laut der Zentralen Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) wurden im bisherigen Jahresverlauf bis zum 2. Juni insgesamt 13,51 Mio. t Milch an die deutschen Molkereien geliefert. Das waren -0,9 % weniger als im Vorjahreszeitraum.