Milchanlieferungen deutlich unter Vorjahresniveau
Der saisonale Abwärtstrend bei den Milchanlieferungen an die Molkereien in Deutschland hat sich in der Woche zum 7. Juli 2019 regional überwiegend fortgesetzt:
Bundesweit war in der Woche zum 30. Juni weniger Rohstoff angedient worden als in der Woche zuvor, und zwar -0,7 %. Dadurch ergab sich ein Rückstand von -2,7 % zur vergleichbaren Vorjahreswoche.
Quelle: AgE
- In Nordrhein-Westfalen waren nach Angaben der Landesvereinigung der Milchwirtschaft des Bundeslandes -1,4 % weniger Milch bei den Molkereien eingegangen als in der Vorwoche und -10,9 % weniger als vor einem Jahr. Dieser deutliche Abstand hängt auch damit zusammen, dass der dort produzierte Rohstoff teils in anderen Bundesländern verarbeitet wird.
- Die Milchwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft in Rheinland-Pfalz meldete einen saisonalen Rückgang von -3,0 %.
- In Niedersachsen stieg die Milchproduktion dagegen laut der dortigen Landesvereinigung im selben Vergleichszeitraum um +0,6 %, blieb jedoch -3,3 % unter dem Vorjahresniveau.
Bundesweit war in der Woche zum 30. Juni weniger Rohstoff angedient worden als in der Woche zuvor, und zwar -0,7 %. Dadurch ergab sich ein Rückstand von -2,7 % zur vergleichbaren Vorjahreswoche.
Quelle: AgE
