Leichter Preisrückgang bei Trinkmilch

Die halbjährlichen Kontraktverhandlungen zwischen Molkereien und Lebensmitteleinzelhandel sind beendet. Bei Trinkmilch gab es einen leichten Preisrückgang um 1 bis 2 Cent pro kg. Noch unklar ist, in welcher Form der deutsche Einzelhandel den etwas niedrigeren Einkaufspreis bei Trinkmilch an die Verbraucher weitergeben wird.
Die übrige Weiße Linie soll zu mehr oder weniger unveränderten Einkaufspreisen abgeschlossen worden sein. Insgesamt sprechen Beobachter von einer Seitwärtsbewegung der Molkereierlöse, demnach dürften diese Abschlüsse keine größeren Effekte auf die Milcherzeugerpreise haben. „Wir hatten schon schlechtere Abschlüsse“, fasst es eine Stimme aus der Molkereibranche zusammen, das Ergebnis passe zu den aktuellen Entwicklungen auf den Märkten.
Für die Butter zahlt der Handel im Einkauf laut dem Verband Milcherzeuger Bayern (VMB) jetzt 20 Cent pro kg mehr als bisher. Der Butterkontrakt hat allerdings nur Gültigkeit für November und Dezember.
Quelle: VMB, Lebensmittelpraxis


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