Kasachstan: Kein Export von Wiederkäuern

Mitte Januar hat das Landwirtschaftsministerium Kasachstans ein vollständiges Verbot für die Ausfuhr von lebenden Rindern und Schafen verhängt. Grund dafür sei der starke Anstieg der Nutztierexporte, den die Regierung eindämmen will. Denn die kasachische Regierung strebt mit einem nationalen Programm an, im Zeitraum von 2018 bis 2027 die Zahl der Rinder im Land von 7 Mio. auf 15 Mio. aufzustocken. Dafür gewährt der Staat für die Einfuhr von Färsen eine Förderung von umgerechnet 536 € je Tier. Vergangenes Jahr kamen mit dieser Subvention rund 58.000 Tiere ins Land. Gleichzeitig exportierte das Land laut Agrarressort jedoch fast drei Mal so viele Rinder und machte damit die Bemühungen um eine Bestandsaufstockung zunichte.
Quelle: AgE


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