Jetzt doch Aflatoxin in der Milch

In der Rohmilch eines Hofes im Hochsauerlandkreis war doppelt so viel Aflatoxin wie zulässig nachgewiesen worden. Der Milchbetrieb hatte Futtermittel von einem Hersteller in Rees am Niederrhein erhalten. Darin war Mais aus Serbien verarbeitet worden. Das berichtet die agrarzeitung in ihrer online-Ausgabe.
Das NRW-Verbraucherschutzministerium in Düsseldorf will hart jetzt durchgreifen. Auflagen für die Produzenten von Futtermitteln sollen jetzt geprüft werden. Es werde derzeit geklärt, ob ihnen vorgeschrieben werden könne, Mais aus Serbien erst dann zu verarbeiten, wenn durch Eigenkontrollen die Unbedenklichkeit nachgewiesen sei, sagte ein Ministeriumssprecher am Donnerstag gegenüber der Deutschen Presse Agentur dpa.