Deutsch-iranisches Veterinärabkommen

Iran öffnet Grenzen für Sperma, Rinder und Milchprodukte

Eine Gemeinsame Absichtserklärung über die Zusammenarbeit beider Seiten auf den Gebieten der Tiergesundheit und des Veterinärwesens haben die Chefveterinäre des deutschen und des iranischen Landwirtschaftsministeriums am Sonntag in Teheran unterzeichnet. Das Abkommen bietet die Grundlage für bilaterale Zertifikate, die beim deutsch-iranischen Handel mit tierischen Produkten zur Anwendung kommen. Zertifikate zu Zuchtrindern und Rindersamen stehen vor dem Abschluss, weitere Zertifikate zu Milchprodukten sollen folgen.
Nach den Worten von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt vereinfacht die Veterinärvereinbarung u.a. den Export von Tieren und Fleisch in den Iran. Erste konkrete Geschäfte in der Rinderzucht seien bereits vereinbart worden.