EU: Mehr Milchprodukt-Exporte, weniger Importe

2017 hat die EU-28 mehr Milchprodukte exportiert als 2016 und damit ihre Position am Weltmarkt gestärkt. Umgrechnet in Milchäquivalenten nahmen die Ausfuhren um 1,3 Mio. t Milch zu.
  • Die Ausfuhren von Magermilchpulver stiegen um 36 % und erreichten mit einem Volumen von 778.986 t einen neuen Höchststand. Seit 2010 haben sie sich mehr als verdoppelt. Die größten Abnehmer waren Algerien, China und Indonesien.
  • Auch die Ausfuhren von Käse erreichten ein Allzeithoch. Mit 829.511 t wurden 3,7 % mehr exportiert als im Vorjahr. Rund 17 % der Lieferungen gingen in die USA, die derzeit der wichtigste Zielmarkt sind. Weitere 11 % fanden in Japan Absatz.

Bei den übrigen Produkten waren die Steigerungen weniger ausgeprägt.
  • Die Ausfuhren von Magermilchpulver stiegen um 36 % und erreichten mit einem Volumen von 778.986 t einen neuen Höchststand. Seit 2010 haben sie sich mehr als verdoppelt. Die größten Abnehmer waren Algerien, China und Indonesien.
  • Auch die Ausfuhren von Käse erreichten ein Allzeithoch. Mit 829.511 t wurden 3,7 % mehr exportiert als im Vorjahr. Rund 17 % der Lieferungen gingen in die USA, die derzeit der wichtigste Zielmarkt sind. Weitere 11 % fanden in Japan Absatz.

  • An Vollmilchpulver wurden 3,1 % mehr ausgeführt, das Niveau von 2015 aber unterschritten. 
  • Kondensmilch legte um 13 % zu, blieb aber ebenfalls hinter dem Stand von 2015.
  • Molkenpulver stieg um 2 %. Teilweise waren auch Rückgänge hinzunehmen.
  • Die Ausfuhren von flüssiger Milch und Sahne schrumpften nach mehreren Jahren des Wachstums zuletzt um 4 %.
  • Die Lieferungen von Butteräquivalenten sanken bei niedrigem Angebot auf 175.000 t und damit auf den tiefsten Stand seit drei Jahren.

  • An Vollmilchpulver wurden 3,1 % mehr ausgeführt, das Niveau von 2015 aber unterschritten. 
  • Kondensmilch legte um 13 % zu, blieb aber ebenfalls hinter dem Stand von 2015.
  • Molkenpulver stieg um 2 %. Teilweise waren auch Rückgänge hinzunehmen.
  • Die Ausfuhren von flüssiger Milch und Sahne schrumpften nach mehreren Jahren des Wachstums zuletzt um 4 %.
  • Die Lieferungen von Butteräquivalenten sanken bei niedrigem Angebot auf 175.000 t und damit auf den tiefsten Stand seit drei Jahren.

Die Importe von Milchprodukten der EU sind im Vergleich zu den Vorjahren 2017 gesunken. Die Butterimporte sanken einschließlich Butteröl in Butterwert auf ein Allzeittief von rund 16.000 t. Die Käseeinfuhren sanken ebenfalls auf ein historisches Tief. Abgenommen haben auch die Importmengen von Kasein, Vollmilchpulver und Magermilchpulver. Nur an Molkenpulver wurde mehr importiert.
Quelle: ZMB