EU-Kommission deckelt Interventionsbestände

Die hohen Lagerbestände an Magermilchpulver sollen 2018 nicht weiterwachsen. Die EU-Mitgliedstaaten stimmten dem Vorschlag der EU-Kommission zu, dass es keine Intervention von Magermilchpulver zum Festpreis geben wird. Litauen, Lettland und Polen stimmten dagegen, da sie die Milchpreise weiter unterstützen wollen. Allerdings wird durch die Entscheidung ein Zuwachs der unverkauften Bestände von 380.000t verhindert.
Zwar können die Molkereien weiterhin Magermilchpulver im Ausschreibungsverfahren anbieten, doch diese Mengen muss die EU-Kommission nicht annehmen.
Quelle: Agrarzeitung.de