Dürrebedingt 10 % mehr Rinderschlachtungen im Juli

Die Zahl der geschlachteten Kühe und Färsen ist in Deutschland in den ersten beiden Juliwochen 2018 um über zehn Prozent gestiegen. Dies geht aus den wöchentlichen Schlachtberichten der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung hervor. Demnach wurden von Anfang bis Mitte Juli 2018 deutschlandweit insgesamt rund 102.000 Färsen und Kühe geschlachtet. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es der amtlichen Statistik zufolge, in der die Schlachtmengen aller größeren Betriebe erfasst werden, rund 91.300 Tiere. In den von Hitze besonders betroffenen Bundesländern Schleswig-Holstein und Niedersachsen fiel der Anstieg noch deutlich höher aus.
Quelle: WirtschaftsWoche (wiwo.de)