Thüringen

DMK setzt auf Regional- und Exportgeschäft

Nach Aussage des DMK-Geschäftsführers im Bereich Landwirtschaft/Rohstoffe, Söhnke Voss, beim Besuch des Erfurter Bürgermeisters Andreas Bausewein am Standort Erfurt in der vergangenen Woche, sieht sich das Deutsche Milchkontor gut aufgestellt.
Dies hängt unter anderem mit dem Ausbau des Exportgeschäftes und der Stärkung der regional erfolgreichen Marke Osterland" zusammen, die hauptsächlich Rohstoffe aus Thüringen verarbeitet. In den vergangenen Jahren seien dort insgesamt 35 Mio. Euro in neue Abfüllanlagen für Becherprodukte sowie in Produktionsanlagen für Milchreis, Fruchtquark und Mascarpone investiert worden. Somit habe man die Kapazitäten ausgebaut und die Weichen für die Zukunft gestellt.

Exportquote wächst

Die Exportquote des DMK von zur Zeit 44,5% wird, laut Voss, in den kommenden Jahren weiter steigen. Besonders die erfolgversprechenden Märkte wie Asien, Afrika, Südamerika und Osteuropa liegen im Fokus des Unternehmens. Durch dieses wachsende Exportgeschäft würden nicht nur die Verarbeitung steigender Milchmengen, sondern auch Arbeitsplätze in landwirtschaftlichen Betrieben und den regionalen DMK-Niederlassungen gesichert. Für Erfurt und die Region gilt das DMK als wichtiger Wirtschaftsfaktor. (AgE)