Dänemark: 45 % der landwirtschaftlichen Emissionen Methan

In den letzten Jahren haben sich die landwirtschaftlichen Emissionen in Dänemark kaum verringert. Das geht aus offiziellen Daten des nationalen Statistikamtes hervor. Zwischen 1990 und 2021 sind die Emissionen zwar um 19 % auf 13 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent gesunken, jedoch habe es seit 2011 keine nennenswerten Fortschritte mehr gegeben. Insgesamt wurde im letzten Jahr 44 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent ausgestoßen. Davon stammen 29 % aus der Land- und Forstwirtschaft und Fischerei. 
Die Methanemissionen sind von 1990 bis 2021 um weniger als 2 % gesunken. Im Jahr 2021 machten sie einen Anteil der gesamten landwirtschaftlichen Emissionen von 45 % aus. Die Lachgasemissionen, welche größtenteils aus dem Einsatz von Stickstoffdüngern stammen, reduzierten sich von 1990 bis 2021 um 25 % und machten im letzten Jahr einen Anteil von 40 % an den gesamten landwirtschaftlichen Emissionen aus. 
Quelle: AgE

Matthias Everinghoff setzt sich mit der Klimabilanz und den Emissionsquellen seines Hofes auseinander. Durch die Verbesserung der Bilanz spart er sogar Kosten.