Dänische Molkerein starten Mykoplasmen-Projekt

Die von Mykoplasmen verursachten Probleme nehmen zu und genau weiß niemand über diese Bakterien Bescheid. Deswegen nimmt die dänische Milchindustrie die Zügel mit einem gemeinsamen Forschungsprojekt jetzt selbst in die Hand.
Ein im vergangenen Sommer durchgeführtes Tankmilch-Screening zeigt, dass rund 20 Prozent der Kühe mehr Antikörper aufweisen als der Grenzwert erlaubt. Bei vierzig Betrieben läuft die Untersuchung bis 2015 weiter. In den Versuchsbetrieben werden vier Gruppen unterschieden:

  1. Betriebe, in denen Mykoplasmen akut Gesundheitsprobleme verursachen
  2. Betrieben, in denen in den vergangenen 12 Monaten Mykoplasmen aufgetreten sind
  3. symptomfreie Betriebe
  4. Betriebe mit Antikörpernachweis in der Tankmilchprobe.

  1. Betriebe, in denen Mykoplasmen akut Gesundheitsprobleme verursachen
  2. Betrieben, in denen in den vergangenen 12 Monaten Mykoplasmen aufgetreten sind
  3. symptomfreie Betriebe
  4. Betriebe mit Antikörpernachweis in der Tankmilchprobe.

Auf Basis dieser Ergebnisse sollen Maßnahmen zur Prävention und zur Behandlung der Mykoplasmen entwickelt werden. Bis dahin, betonte die Molkereiorganisation Kvæg, sei Hygiene die einzige Möglichkeit der Prävention.
Quelle: Bourderij