Baden-Württemberg: Empfehlung zur Impfung gegen das Blauzungenvirus
Da das Risiko einer Einschleppung des Blauzungenvirus (BTV) der Serotypen 4 und 8 durch Stechmücken im Südwesten Deutschlands weiterhin hoch ist, wurde vergangene Woche in Baden-Württemberg wiederholt zu einer Schutzimpfung von Rindern, Schafen und Ziegen geraten.
Neben BTV-Erkrankungen vom Serotyp 8 habe sich in Frankreich in den letzten Monaten an der Grenze zu Deutschland auch der Serotyp 4 ausgebreitet. Zudem seien Ende 2017 erstmals zwei Fälle in der Schweiz, nahe der Grenze zu Deutschland, festgestellt worden, berichtete der Landwirtschaftsminister Peter Hauk.
Auch in 2018 werde es eine finanzielle Unterstützung durch das Land und die Tierseuchenkasse für die Impfungen geben. Die Tierseuchenkasse wird bei Rindern 0,50 € und bei Schafen 0,25 € pro Impfvorgang erstatten, das Land bei Rindern 0,50 € und bei Schafen und Ziegen 0,40 € zahlen.
An einer freiwilligen Impfunge interessierte Tierhalter sollen bis Mitte Februar die Anzahl und Art der zu impfenden Tiere bei ihrem betreuenden Veterinär anmelden, so Hauk.
Quelle: AgE
Neben BTV-Erkrankungen vom Serotyp 8 habe sich in Frankreich in den letzten Monaten an der Grenze zu Deutschland auch der Serotyp 4 ausgebreitet. Zudem seien Ende 2017 erstmals zwei Fälle in der Schweiz, nahe der Grenze zu Deutschland, festgestellt worden, berichtete der Landwirtschaftsminister Peter Hauk.
Auch in 2018 werde es eine finanzielle Unterstützung durch das Land und die Tierseuchenkasse für die Impfungen geben. Die Tierseuchenkasse wird bei Rindern 0,50 € und bei Schafen 0,25 € pro Impfvorgang erstatten, das Land bei Rindern 0,50 € und bei Schafen und Ziegen 0,40 € zahlen.
An einer freiwilligen Impfunge interessierte Tierhalter sollen bis Mitte Februar die Anzahl und Art der zu impfenden Tiere bei ihrem betreuenden Veterinär anmelden, so Hauk.
Quelle: AgE
