Ammoniakemissionen in der Rinderhaltung reduzieren

Praktische Lösungen dazu, wie sich Ammoniakemissionen bei der Offenstallhaltung von Rindern verringern lassen, untersuchen Wissenschaftler der Christian-Albrechts-Universität (CAU) im Projekt „PraxREDUCE“. Mit Verweis auf Studienergebnisse des Instituts für Landwirtschaftliche Verfahrenstechnik kann etwa der Einsatz von Ureaseinhibitoren im Stall die Emission von Ammoniak um 40 % bis 60 % senken. Diesbezüglich soll vom CAU nun die automatisierte Ausbringung eines chemischen Ureaseinhibitors in einer rapsölbasierten Suspension in der Praxis erprobt werden. Nach Angaben des Projektverantwortlichen Dr. Andreas Melfsen reichen die technischen Lösungen von einem schienengeführten Spritzgestänge bis zu einer im Entmistungsroboter vollintegrierten Applikationseinheit.
Quelle: AgE
Auch Milchkuhhalter müssen künftig Emissionen senken, u.a. von Ammoniak. Mit ein paar einfachen Mitteln ist das heute schon möglich. Mehr zu Praxisansätzen lesen Sie bei uns im Artikel „Kühe emissonsarm halten“