Alpro darf Sojaprodukte nicht mehr als Joghurt verkaufen

Der international vertretene Hersteller von sojabasierten Substituten für Molkereiprodukte, Alpro, darf seine Erzeugnisse nicht mehr mit der Bezeichnung „Joghurt“ bewerben. Das hat ein Gericht im holländischen Breda entschieden. Der Niederländische Verband der Milchverarbeiter (NZO) hatte das Unternehmen wegen irreführender Werbung verklagt, weil die Verwendung des Begriffs „Joghurt“ den Verbrauchern fälschlicherweise suggeriere, dass es sich bei den Sojaprodukten des Unternehmens um Milchprodukte handele. Alpro mit Hauptsitz in Gent ist europäischer Marktführer bei sojabasierten Lebensmitteln.