200 Mio. € abrufbereit für Imagebildung der Milchwirtschaft

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL), Peter Bleser, warnte am 23. Januar anlässlich des traditionellen Empfangs des Milchindustrie- Verbandes (MIV) zum „Milch-Montag“ in Berlin, dass die Milchbranche in 2017 und naher Zukunft eine harte gesellschaftliche Diskussion über moderne Tierhaltung und Erzeugungsstrukturen durchstehen müsse". Initiativen der NGOs und bestimmter Parteien, die von zahlreichen Medien unterstützt würden, werden bedeutende Mittel aufwenden, um auf Kosten der Landwirtschaft und Milchproduktion Politik zu machen, erklärte Bleser. 
Der BMEL-Staatssekretär wies in diesem Zusammenhang darauf hin, das in Brüssel 200 Mio. € auf Abruf durch die Milchwirtschaft warten würden, um die Branche darin zu unterstützen Imagebildung zu betreiben. Das BMEL habe damit den Werkzeugkasten" für eine Solidarisierung des Milchsektors gegen adverse" (zu widrig gesinnte) gesellschaftliche Entwicklungen erstellt – zugreifen müsse die Milchwirtschaft aber selbst!
Quelle: Milchindustrie-Verband
Autor: Berkemeier