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Warum melkst DU weiter?

Trotz strengeren Umweltauflagen, höheren Anforderungen ans Tierwohl und immer mehr Dokumentationspflicht entscheiden sich junge Menschen für eine Zukunft als Milcherzeuger. Was sind ihre Gründe? Werde Du jetzt auch ein Teil von #wirmelkenweiter!

Auf Milcherzeuger kommt in der Zukunft noch einiges zu: Strengere Umweltauflagen, höhere Anforderungen an das Tierwohl und immer mehr Dokumentationspflicht. Dazu neben langen Arbeitstagen und schwankenden Milchpreisen noch die Kritik der Verbraucher an der Nutztierhaltung. Es gibt viele Gründe, die abschrecken können, in die Milchkuhhaltung einzusteigen.

Pauline, Christoph, Stephanie und Daniel melken weiter

In den vergangenen Elite-Ausgaben haben wir in unserer neuen #wirmelkenweiter-Reihe vier inspirierende junge Menschen kennengelernt, die uns eines Besseren belehren und uns Mut machen, weil sie uns zeigen, dass die Milchkuhhaltung und Milchproduktion trotz aller Schwierigkeiten noch lange kein Ende hat! So hat zum Beispiel Pauline Schrattenecker (23) aus Lohnsburg in Österreich bereits mit 21 Jahren den Milchkuhbetrieb ihrer Eltern gepachtet."Der Hof und die Kühe sind mein Leben!, hat sie uns erklärt. Auf dem Hof will sie ein Besucher-Stübchen einrichten und mit den Verbrauchern ins Gespräch kommen.
Christoph Berbecker (24) hat auf dem Hoftag auf dem Familienbetrieb im Sauerland gemerkt, dass sie mit der Milchproduktion auf dem richtigen Weg sind. Wir haben viel positive Resonanz von den Besuchern bekommen, erklärt er. Das trägt dazu bei, dass er sich für seine 260 Kühe immer wieder motivieren kann und gerne Verantwortung auf dem Betrieb übernimmt. Mit der großen Verantwortung kommt er gut zurecht, denn seine Eltern haben ihn schon von früh an mit in Entscheidungen einbezogen, z.B. als es vor ein paar Jahren um die Stallerweiterung und Umstellung des Melksystems auf AMS ging.
Werde ein Teil von #wirmelkenweiter! Du bist jung und trotz aktueller Diskussion um die Nutztierhaltung und finanziellen Risiken bereit, Verantwortung für einen Milchkuhbetrieb zu übernehmen? Nichts hält dich davon ab, das zu tun, wofür dein Herz schlägt: Kühe melken? Dann schreib uns, was dich motiviert und warum du diesen Weg einschlägst. Schick uns dein Foto per Facebook, Instagram oder per E-Mail an redaktion@elite-magazin.de. Wir sind gespannt, warum DU weitermelkst und dir die Leidenschaft für Kühe nicht nehmen lässt!
Auf ein Automatisches Melksystem hat der Familienbetrieb von Stephanie Behnen auch gerade umgestellt. Die 26-Jährige ist vor drei Jahren in den Betrieb im Emsland mit eingestiegen. Der Betrieb erzielt gute Ergebnisse, trotzdem macht sie sich Gedanken um die Zukunft. Es ist ungewiss, was noch für Gesetze und Auflagen auf uns zukommen werden. Ich denke aber trotzdem, dass wir das schaffen werden, erklärt sie. Von Kühen ist sie fasziniert, weil jede einen anderen Charakter hat.
So muss es auch Daniel Binzer (21) gegangen sein, als er als Kleinkind durch den Kuhstall auf dem elterlichen Milchkuhbetrieb ging. Seine Mutter hatte ihm ein paar Tage zuvor zwei Kühe gezeigt, die Mutter und Tochter waren. Diese Kühe erkannte der zweijährige Daniel im Stall fortan immer wieder und zeigte jedes Mal aufgeregt mit seinen Händen auf sie. Die Leidenschaft für Kühe hat nicht nachgelassen: Letztes Jahr ist er als GBR-Partner auf dem Betrieb im Allgäu eingestiegen und ist dort nun für das Herdenmanagement zuständig.

Mitmachen und Mut machen!

Mit unserer neuen Reihe #wirmelkenweiter möchten wir die spannendsten Geschichten der jungen Betriebsleiter, der nächsten Generation, vorstellen. Damit möchten wir Ihnen allen Mut machen und zeigen, dass die Milchkuhhaltung und Milchproduktion trotz aller Schwierigkeiten noch lange kein Ende hat!
Werde ein Teil von #wirmelkenweiter und schick jetzt Dein Foto und ein paar Zeilen, warum Du weitermelkst per Facebook, Instagram oder per E-Mail an redaktion@elite-magazin.de. Wir sind gespannt, warum DU weitermelkst und dir die Leidenschaft für Kühe nicht nehmen lässt!