USDA: Weltweit 1,5 % mehr Milch in 2014 erwartet

Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) rechnet für 2014 mit einem steigenden Milchangebot in den Exportländern, nachdem dieses 2013 leicht geschrumpft sein dürfte.

Für die EU-28, die USA, Neuseeland, Australien und Argentinien in Summe rechnet die Behörde 2014 mit einem Milchaufkommen von insgesamt 275,8 Mio. Tonnen, das wären im Schnitt 1,5 % mehr als 2013. Der stärkste Zuwachs um 5 % wird für Neuseeland unterstellt; für Argentinien wird eine kräftige Steigerung um 4 % angenommen. Für die EU-28 erwarten die Experten in den USA die geringste Zunahme um lediglich 1 %. Diese Erwartungen basieren auf niedrigeren Futterkosten und anhaltend hohen Weltmarktpreisen für Milchprodukte. Sie setzen aber auch günstige Witterungsbedingungen voraus.
Für den internationalen Handel erwartet das USDA bei allen wichtigen Milchprodukten höhere Volumen als 2013.
  • Vollmilchpulver: Die Gesamtexporte dürften 2014 wieder ansteigen, nachdem sie 2013 vermutlich leicht gesunken sind. Dabei wird mit einer deutlichen Steigerung der Ausfuhren Neuseelands gerechnet, hingegen aber lediglich mit einer leichten Zunahme der EU-Exporte. Größter Abnehmer wird voraussichtlich China mit 650.000 t sein, nach geschätzten 535.000 t in 2013.

  • Vollmilchpulver: Die Gesamtexporte dürften 2014 wieder ansteigen, nachdem sie 2013 vermutlich leicht gesunken sind. Dabei wird mit einer deutlichen Steigerung der Ausfuhren Neuseelands gerechnet, hingegen aber lediglich mit einer leichten Zunahme der EU-Exporte. Größter Abnehmer wird voraussichtlich China mit 650.000 t sein, nach geschätzten 535.000 t in 2013.

  • Magermilchpulver: Weniger stark als Vollmilchpulver wird nach Ansicht des USDA der internationale Handel mit Magermilchpulver wachsen. Die Exporte der USA werden demnach um 20.000 t sinken. Die Lieferungen Indiens, die das USDA für 2013 auf einen Rekord von 120.000 t schätzt, werden nach der Prognose 2014 auf 90.000 t zurückgehen. Für die EU prognostiziert die Behörde für 2014 Ausfuhren von 475.000 t, nach 415.000 t in 2013. Damit würde der Rekordwert des Jahres 2012 von 523.000 t nicht wieder erreicht. Man geht von weiter wachsenden Importen in asiatischen Ländern aus. Auch der Butterhandel wird nach Einschätzung der Experten insgesamt leicht wachsen, mit höheren Ausfuhren Ozeaniens und sinkenden der USA. Für die EU werden stabile Exportmengen prognostiziert.
  • Käse: Für den Käsehandel wird  ein Wachstum in der gleichen Größenordnung wie 2013 vorhergesagt, wobei die höheren Mengen voraussichtlich aus der EU und Ozeanien geliefert werden, während die US-Exporte als leicht rückläufig eingeschätzt werden.

Quelle: ZMB

  • Magermilchpulver: Weniger stark als Vollmilchpulver wird nach Ansicht des USDA der internationale Handel mit Magermilchpulver wachsen. Die Exporte der USA werden demnach um 20.000 t sinken. Die Lieferungen Indiens, die das USDA für 2013 auf einen Rekord von 120.000 t schätzt, werden nach der Prognose 2014 auf 90.000 t zurückgehen. Für die EU prognostiziert die Behörde für 2014 Ausfuhren von 475.000 t, nach 415.000 t in 2013. Damit würde der Rekordwert des Jahres 2012 von 523.000 t nicht wieder erreicht. Man geht von weiter wachsenden Importen in asiatischen Ländern aus. Auch der Butterhandel wird nach Einschätzung der Experten insgesamt leicht wachsen, mit höheren Ausfuhren Ozeaniens und sinkenden der USA. Für die EU werden stabile Exportmengen prognostiziert.
  • Käse: Für den Käsehandel wird  ein Wachstum in der gleichen Größenordnung wie 2013 vorhergesagt, wobei die höheren Mengen voraussichtlich aus der EU und Ozeanien geliefert werden, während die US-Exporte als leicht rückläufig eingeschätzt werden.