Tipps für den Embryotransfer

Verschiedene Faktoren beeinflussen den Erfolg von Embryotransferprogrammen. Vor allem die Fütterung kann dabei eine wichtige Rolle spielen. Hier eine Checkliste, die Sie mit Ihrem Fütterungsberater oder Tierarzt durchgehen können:

Beim Embryotransfer werden die befruchteten Eizellen des Spendertieres durch eine Gebärmutterspülung gewonnen und auf verschiedene Empfängertiere übertragen. Spendertiere müssen gesund sein, die Nachgeburtsperiode muss problemlos verlaufen sein, die Tiere müssen stoffwechselstabil sein, regelmäßig in Brunst kommen und eine unproblematische Eierstocksfunktion aufweisen. Aus diesen Gründen werden Färsen oft als Empfängertiere ausgewählt.
Verschiedene Faktoren beeinflussen den Erfolg von Embryotransferprogrammen. Vor allem die Fütterung kann dabei eine wichtige Rolle spielen. Hier eine Checkliste, die Sie mit Ihrem Fütterungsberater oder Tierarzt durchgehen können:
  1. Überprüfen Sie Ihre Silagen auf die Spurenelemente Molybdän, Schwefel und Eisen, die Mineralstoffe  wie Kupfer und Zink verdrängen können.
  2. Verwenden Sie Mangan, Kupfer und Zink in Chelatform. Chelate sind stabilere, chemische Komplexverbindungen.
  3. Weitere Mineralstoffe, die beim Spülen von Embryonen wichtig sind, sind Selen, Vitamin A und E.
  4. Kontrollieren Sie das Wasser auf Substanzen, die die Wirkung der Mineralien eventuell beeinträchtigen können. Hierbei muss auf Eisen-, Nitrat- und Sulfatgehalt geachtet werden.
  5. Kontrollieren Sie die Bilanz von Energie und Eiweiß in der Ration für die zu spülenden Kühe. Eine negative Energiebilanz beeinflusst die Zellentwicklung und kann zu einer schlechteren Embryoqualität führen.
  6. Hohe Harnstoffgehalte im Blut oder in der Milch können die Produktion und die Befruchtung der Eizellen negativ beeinflussen. Kontrollieren Sie deshalb den Gehalt an unbeständigem Eiweiß und den Gesamtanteil an Eiweiß in der Ration.
  7. Schimmelpilze und Mykotoxine im Futter beeinträchtigen nicht nur die Übertragungs- und Anwachsraten der Embryonen, sondern auch die Leistung und Gesundheit jeden Tieres: Sie sind ein absolutes „No-Go“.
  8. Denken Sie über den Einsatz von Produkten nach, die reich an Aminosäuren sind, z.B. Methionin, Lysin und Leucin. Sie haben einen starken Bezug zur Fruchtbarkeit und sind Vorläufer der Hormonsynthese.

  1. Überprüfen Sie Ihre Silagen auf die Spurenelemente Molybdän, Schwefel und Eisen, die Mineralstoffe  wie Kupfer und Zink verdrängen können.
  2. Verwenden Sie Mangan, Kupfer und Zink in Chelatform. Chelate sind stabilere, chemische Komplexverbindungen.
  3. Weitere Mineralstoffe, die beim Spülen von Embryonen wichtig sind, sind Selen, Vitamin A und E.
  4. Kontrollieren Sie das Wasser auf Substanzen, die die Wirkung der Mineralien eventuell beeinträchtigen können. Hierbei muss auf Eisen-, Nitrat- und Sulfatgehalt geachtet werden.
  5. Kontrollieren Sie die Bilanz von Energie und Eiweiß in der Ration für die zu spülenden Kühe. Eine negative Energiebilanz beeinflusst die Zellentwicklung und kann zu einer schlechteren Embryoqualität führen.
  6. Hohe Harnstoffgehalte im Blut oder in der Milch können die Produktion und die Befruchtung der Eizellen negativ beeinflussen. Kontrollieren Sie deshalb den Gehalt an unbeständigem Eiweiß und den Gesamtanteil an Eiweiß in der Ration.
  7. Schimmelpilze und Mykotoxine im Futter beeinträchtigen nicht nur die Übertragungs- und Anwachsraten der Embryonen, sondern auch die Leistung und Gesundheit jeden Tieres: Sie sind ein absolutes „No-Go“.
  8. Denken Sie über den Einsatz von Produkten nach, die reich an Aminosäuren sind, z.B. Methionin, Lysin und Leucin. Sie haben einen starken Bezug zur Fruchtbarkeit und sind Vorläufer der Hormonsynthese.