Notfallordner

Stets gut auf Notfälle vorbereitet sein!

Immer größer werdende Kuhbestände bringen eine höhere Anzahl an Arbeitskräften mit sich, die sich die tägliche Arbeit im laufenden Betrieb teilen. Je größer die Betriebe sind, desto spezialisierter sind die einzelnen Arbeitsbereiche. Damit Milchkuhherden auch im Notfall optimal betreut werden können, müssen sich alle Mitarbeiter schnell in anderen Arbeitsbereichen zurechtfinden können. Ein Notfallordner mit wichtigen Dokumenten und Telefonnummern, sowie schriftlichen Arbeitsanweisungen helfen im Ernstfall!

Fallen Schlüsselpersonen wie Betriebsleiter, mitarbeitende Familienangehörige oder leitende Mitarbeiter wie Herdenmanager plötzlich aus, können vermehrt Probleme auftreten. In kürzester Zeit müssen Ersatzpersonen in einen für sie unbekannten Arbeitsablauf eingearbeitet werden. In diesem Fall hilft ein gut geführter Notfallorder mit Arbeitsvorlagen. Bei der Zusammenstellung Ihres betriebsindividuellen Notfallordners sollten Sie unbedingt folgende Punkte beachten:
  • Listen sollten Sie nicht handschriftlich, sondern mit dem PC anfertigen. Nur so können Änderungen und Ergänzungen schnell und ohne große Mühen durchgeführt werden.
  • Den Notfallordner mindestens zweimal jährlich auf Aktualität und Vollständigkeit überprüfen.
  • Betreuungsverfügung, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind meist Privatsache, daher nur für Bezugspersonen zugänglich machen.
  • Bank- und Kontovollmachten einholen. Für einen reibungslosen Betriebsablauf müssen Bankgeschäfte ohne Verzögerung weitergeführt und Rechnungen fristgerecht bezahlt werden.
  • Betriebs- und Pin-Nummern, sowie Schlüssellisten festhalten. Bei Schließanlagen muss die Ausgabe von Schlüsseln schriftlich fixiert werden. Diese Listen sind hochsensibel und dürfen nur für Vertrauenspersonen zugänglich sein.
  • Listen mit wichtigen Telefonnummern, wie Tierarzt, Melkmaschinenservice oder Elektriker für alle Mitarbeiter zugänglich machen. Sie sollten laminiert sein und an wichtigen Stellen im Stallbüro und im Melkzentrum ausgehängt werden.
  • Betriebsanleitungen und Schaltpläne nicht unbedingt in den Notfallordner legen. Sie sollten eher vor Ort angebracht werden, nur so ist der sofortige Zugang ohne Zeitverlust gewährleistet.
  • Die erstellten Listen  auf einem separaten Datenstick speichern und im Notfallordner hinterlegen. Auch eine Festplatte kann unwiderruflich ihren Geist aufgeben.
  • Den Notfallordner in zwei Abschnitte unterteilen. Persönliche und private Daten, sowie Vollmachten nur für Familienangehörige zugänglich machen.
  • Alle wichtigen Dokumente, die schnell verfügbar sein müssen, vor Ort in einer Brandschutzkassette lagern. Diese überstehen im Brandfall kurzfristig bis zu 800° C und sind wasserdicht.

  • Listen sollten Sie nicht handschriftlich, sondern mit dem PC anfertigen. Nur so können Änderungen und Ergänzungen schnell und ohne große Mühen durchgeführt werden.
  • Den Notfallordner mindestens zweimal jährlich auf Aktualität und Vollständigkeit überprüfen.
  • Betreuungsverfügung, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind meist Privatsache, daher nur für Bezugspersonen zugänglich machen.
  • Bank- und Kontovollmachten einholen. Für einen reibungslosen Betriebsablauf müssen Bankgeschäfte ohne Verzögerung weitergeführt und Rechnungen fristgerecht bezahlt werden.
  • Betriebs- und Pin-Nummern, sowie Schlüssellisten festhalten. Bei Schließanlagen muss die Ausgabe von Schlüsseln schriftlich fixiert werden. Diese Listen sind hochsensibel und dürfen nur für Vertrauenspersonen zugänglich sein.
  • Listen mit wichtigen Telefonnummern, wie Tierarzt, Melkmaschinenservice oder Elektriker für alle Mitarbeiter zugänglich machen. Sie sollten laminiert sein und an wichtigen Stellen im Stallbüro und im Melkzentrum ausgehängt werden.
  • Betriebsanleitungen und Schaltpläne nicht unbedingt in den Notfallordner legen. Sie sollten eher vor Ort angebracht werden, nur so ist der sofortige Zugang ohne Zeitverlust gewährleistet.
  • Die erstellten Listen  auf einem separaten Datenstick speichern und im Notfallordner hinterlegen. Auch eine Festplatte kann unwiderruflich ihren Geist aufgeben.
  • Den Notfallordner in zwei Abschnitte unterteilen. Persönliche und private Daten, sowie Vollmachten nur für Familienangehörige zugänglich machen.
  • Alle wichtigen Dokumente, die schnell verfügbar sein müssen, vor Ort in einer Brandschutzkassette lagern. Diese überstehen im Brandfall kurzfristig bis zu 800° C und sind wasserdicht.



Quelle: Johannes Thomsen, Landwirtschaftskammer (Bauernblatt)