Melkroboter

So klappts mit der Milchkontrolle beim AMS

Die Anzahl der Milcherzeuger, die ihre Kühe vom Melkroboter melken lassen, nimmt derzeit rasant zu. Bei der Milchleistungsprüfung gilt es im Roboterbetrieb einige Punkte zu beachten. Im Folgenden haben wir ein paar Tipps für eine erfolgreiche Milchleistungsprüfung mit dem Melkroboter zusammengestellt.

Die Milchleistungsprüfung bei Automatischen Melksystemen erfolgt über 24 Stunden. Hierzu wird ein Probenahmegerät (Shuttle) am Roboter angeschlossen, das von jeder Kuh eine separate Probe nimmt. Hat der Betrieb kein Probenahmegerät, lohnt sich eine Anfrage beim zuständigen Landeskontrollverband. Einige LKV's (z.B. Schleswig-Holstein) stellen ihren Mitgliedsbetrieben ein Shuttle kostenfrei oder gegen eine geringe Gebühr zur Verfügung. Die Milchmengen der letzten 30 Tage werden zudem in eine Datei überführt, die an den LKV übermittelt wird.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, den LKV umgehend zu informieren, sofern die Entscheidung zu Gunsten eines Automatisches Melksystems (AMS) gefallen ist. Der LKV kümmert dann in der Regel um ein geeignetes Probenahmegerät, denn nicht jedes Probenahmegerät ist mit jedem Roboterfabrikat (Ausführung) kompatibel.
  • Die letzte MLP im alten Melksystem sollte idealerweise direkt vor Inbetriebnahme des Roboters stattfinden. So haben Landwirt und Kühe einen Monat Eingewöhnungsphase, bevor die erste MLP im neuen Melksystem stattfindet. 2. Zur Übermittlung der Daten ist eine Internetverbindung erforderlich, entweder über den Roboterrechner oder über einen separaten PC. Die Datenübermittlung ist sofort, spätestens aber am Tag nach Durchführung der Milchleistungsprüfung zu leisten.
  • Die Kühe müssen in den Daten eindeutig identifizierbar sein, d.h. sie müssen alle mit ihrer vollständigen Ohrmarkennummer in der Software des Automatischen Melksystems eingegeben sein.
  • Es ist zur ersten Milchleistungsprüfung eine Liste aller Kühe mit Ohrmarkennummer, alter Stallnummer und, sofern es ein Wechsel der Stallnummern gibt, neuer Stallnummer beim LKV einzureichen. Außerdem sollten stets Halsbänder und Transponder in Reserve vorhanden sein, damit nach dem Abgang einer Kuh ihr Halsband nicht sofort der nächsten Färsen umgehängt wird. Das führt zur Irritation in der Milchleistungsprüfung. Es sollte daher mindestens eine Kontrolle dazwischen liegen.
  • Zusätzlich zur elektronischen Datenerfassung muss der Betriebsleiter handschriftlich ein „MLP-Taschenbuch“ führen, in dem alle neuen Tiere in der MLP sowie alle Abgänge festgehalten werden. Es muss mit jeder Kontrolle ausgefüllt an den Leistungsprüfer übergeben werden.
  • Bei jeder MLP muss die Uhrzeit und die erste Kuh notiert werden. Während der ersten Proben sollte der Betriebsleiter anwesend sein, um sicherzustellen, dass das Probenahmegerät einwandfrei läuft.
  • Beim Umsetzen der Probenflaschen aus dem Probenahmegerät in die Probekiste muss die Reihenfolge eingehalten werden, da die Zuordnung der Flaschen zu den Kühen derzeit noch über die Reihenfolge läuft.
  • Es ist zu empfehlen bei der ersten MLP zusätzlich zum Leistungsprüfer des LKV den Servicetechniker des jeweiligen Fabrikats dazu zu holen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und Störungen vorzubeugen.

  • Die letzte MLP im alten Melksystem sollte idealerweise direkt vor Inbetriebnahme des Roboters stattfinden. So haben Landwirt und Kühe einen Monat Eingewöhnungsphase, bevor die erste MLP im neuen Melksystem stattfindet. 2. Zur Übermittlung der Daten ist eine Internetverbindung erforderlich, entweder über den Roboterrechner oder über einen separaten PC. Die Datenübermittlung ist sofort, spätestens aber am Tag nach Durchführung der Milchleistungsprüfung zu leisten.
  • Die Kühe müssen in den Daten eindeutig identifizierbar sein, d.h. sie müssen alle mit ihrer vollständigen Ohrmarkennummer in der Software des Automatischen Melksystems eingegeben sein.
  • Es ist zur ersten Milchleistungsprüfung eine Liste aller Kühe mit Ohrmarkennummer, alter Stallnummer und, sofern es ein Wechsel der Stallnummern gibt, neuer Stallnummer beim LKV einzureichen. Außerdem sollten stets Halsbänder und Transponder in Reserve vorhanden sein, damit nach dem Abgang einer Kuh ihr Halsband nicht sofort der nächsten Färsen umgehängt wird. Das führt zur Irritation in der Milchleistungsprüfung. Es sollte daher mindestens eine Kontrolle dazwischen liegen.
  • Zusätzlich zur elektronischen Datenerfassung muss der Betriebsleiter handschriftlich ein „MLP-Taschenbuch“ führen, in dem alle neuen Tiere in der MLP sowie alle Abgänge festgehalten werden. Es muss mit jeder Kontrolle ausgefüllt an den Leistungsprüfer übergeben werden.
  • Bei jeder MLP muss die Uhrzeit und die erste Kuh notiert werden. Während der ersten Proben sollte der Betriebsleiter anwesend sein, um sicherzustellen, dass das Probenahmegerät einwandfrei läuft.
  • Beim Umsetzen der Probenflaschen aus dem Probenahmegerät in die Probekiste muss die Reihenfolge eingehalten werden, da die Zuordnung der Flaschen zu den Kühen derzeit noch über die Reihenfolge läuft.
  • Es ist zu empfehlen bei der ersten MLP zusätzlich zum Leistungsprüfer des LKV den Servicetechniker des jeweiligen Fabrikats dazu zu holen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und Störungen vorzubeugen.