Ohne Motivation geht nichts!

Mitarbeiter zu finden, ist nur der erste Schritt. Um dauerhaft gut zusammenarbeiten zu können, muss die Motivation behalten und verstärkt werden. So bindet man den Mitarbeiter an den Betrieb.

Arbeitszufriedenheit fängt schon damit an, dass der Mitarbeiter zur Arbeitsstelle passt und umgekehrt. Deswegen sollte im Vorfeld zuerst einmal die Stelle definiert und beschrieben werden. Darauf aufbauend wird dann der Wunsch-Mitarbeiter „geschnitzt“. Mit diesem Handwerkszeug lässt sich eine Anzeige aufgeben, die durch ein klares Profil geeignete Personen anspricht. Dabei sollte man sich nicht scheuen, auch Bewerber ernst zu nehmen, die keine landwirtschaftliche Ausbildung haben. Die Landwirtschaft nimmt schließlich längst am allgemeinen Arbeitsmarkt teil, wird dort aber als Arbeitgeber kaum wahrgenommen! Diese Maßnahmen helfen, um dem entgegen zu wirken:
  • Werbung in eigener Sache: Das A und O bei der Mitarbeitersuche ist der eigene gute Ruf. Ein sauberes und gepflegtes Hofbild und moderne technische Ausstattung ist Marketing in eigener Sache. Und das unabhängig von vakanten Stellen!
  • Öffentlichkeitsarbeit: Das Wesen von Marketing ist eine positive Öffentlichkeitswirkung. Außerdem dafür sorgen, dass die offene Stelle bekannt wird.
  • Orientierung an anderen Branchen: Landwirtschaftlichen Betriebsleitern wird es gelingen, branchenfremde Mitarbeiter für sich zu begeistern. Dafür ist es aber notwendig, mit anderen Branchen vergleichbare mitarbeiterfreundliche Arbeitsbedingungen zu schaffen. Neben der modernen Technik sind das vor allem geregelte Arbeitszeiten sowie eine angemessene Entlohnung für die geleistete Arbeit. 
  • Mitarbeiterführung: In der Landwirtschaft gilt es nun, Erfahrungen in Personalwirtschaft und Personalführung zu sammeln und zu einem routinierten und zeitgemäßen Umgang mit Personal zu gelangen!

  • Werbung in eigener Sache: Das A und O bei der Mitarbeitersuche ist der eigene gute Ruf. Ein sauberes und gepflegtes Hofbild und moderne technische Ausstattung ist Marketing in eigener Sache. Und das unabhängig von vakanten Stellen!
  • Öffentlichkeitsarbeit: Das Wesen von Marketing ist eine positive Öffentlichkeitswirkung. Außerdem dafür sorgen, dass die offene Stelle bekannt wird.
  • Orientierung an anderen Branchen: Landwirtschaftlichen Betriebsleitern wird es gelingen, branchenfremde Mitarbeiter für sich zu begeistern. Dafür ist es aber notwendig, mit anderen Branchen vergleichbare mitarbeiterfreundliche Arbeitsbedingungen zu schaffen. Neben der modernen Technik sind das vor allem geregelte Arbeitszeiten sowie eine angemessene Entlohnung für die geleistete Arbeit. 
  • Mitarbeiterführung: In der Landwirtschaft gilt es nun, Erfahrungen in Personalwirtschaft und Personalführung zu sammeln und zu einem routinierten und zeitgemäßen Umgang mit Personal zu gelangen!

Motivations-Hitliste für gutes Arbeitsklima

Ist der passende Mitarbeiter gefunden, hilft die „Motivations-Hitliste“ dabei, ein Arbeitsklima zu schaffen und zu erhalten, in dem der Mitarbeiter sich wohl fühlt. Wichtig ist, dass der Betriebsleiter sich Zeit nimmt.
  1. Anerkennung für geleistete Arbeit (Dankbarkeit und Lob)
  2. Echtes Interesse am Mitarbeiter als Mensch
  3. Geregelte Arbeits- und (flexible) Freizeit
  4. Verantwortungsübertragung und Unterstützung in Verbindung mit Personalentwicklung
  5. ein angemessenes Einkommen

  1. Anerkennung für geleistete Arbeit (Dankbarkeit und Lob)
  2. Echtes Interesse am Mitarbeiter als Mensch
  3. Geregelte Arbeits- und (flexible) Freizeit
  4. Verantwortungsübertragung und Unterstützung in Verbindung mit Personalentwicklung
  5. ein angemessenes Einkommen

So sollte eine Melker-Stunde mit 8 bis 11 Euro brutto entlohnt werden. Ein Fütterer verdient 11 bis 15 Euro brutto pro Stunde, während für einen Herdenmanager ein Einstiegsgehalt von rund 2.500 Euro brutto angemessen ist.
Fazit: Motivation = gute Betriebs- und Arbeitsbedingungen + gute Führung + angemessener Lohn = Bindung
Quelle: Hermann Dorfmeyer (farmconnect)