1. European Wagyu Gala
Wagyu-Zuchttiere erlösten bis zu 27.500 Euro
Auf der ersten "European Wagyu Gala" ersteigerten Liebhaber dieser japanischen Fleischrasse in Münster Zuchttiere aus besonderen Abstammungen. Den Höchstpreis erzielte eine zweijährige tragende Kuh mit 27.500 Euro.
Auf dem Wagyu-Rinder-Zuchtbetrieb Holtmann in Münster-Albachten, Nordrhein-Westfalen wurde, am vergangenen Wochenende die erste europaweite Auktion für reinrassige Wagyu-Rinder ausgerichtet. Insgesamt sieben Bullen und 27 weibliche Tiere der wertvollsten Rinderrasse der Welt wurden am Samstagnachmittag zum Verkauf angeboten.
Kein geringerer als der bekannte Auktionator Andreas Aebi aus der Schweiz führte die Versteigerung mit Unterstützung des Wagyu-Züchters und Pedigree-Lesers Jim Hoskens aus den USA und Dr. Hubertus Diers (WWS Germany). Im Durchschnitt konnten 14.500 € pro Tier erlöst werden. Teuerstes Tier der Auktion war eine trächtige zweijährige Kuh, die für 27.500 € nach Litauen verkauft wurde. Ebenfalls im Angebot waren Embryonen-Pakete, ein Embryo hatte dabei durchaus einen Wert von rund 750 €.
Die Auktion war ein außergewöhnlich besonderes Ereignis, denn noch ist die Population der wertvollen Fleischrasse in Europa überschaubar. Der direkte Export von Rinder, Sperma oder Fleisch aus Japan, dem Ursprungsland dieser Wagyu-Rinder (Wagyu = japanisches Rind) ist streng untersagt. Die Population außerhalb des Heimatlandes entwickelte sich erst ab den 90er Jahren, nachdem einige Rinder zu wissenschaftlichen Zwecken in die USA exportiert wurden. In den USA, Australien und Kanada gibt es mittlerweile die größten Wagyu-Herden. Diese sind meist entweder auf Zucht oder auf die Fleischproduktion spezialisiert. In Deutschland wurden 2006 die ersten Wagyu-Kälber geboren. Gegenüber den Westfälischen Nachrichten kündigte der Betriebsleiter Reinhard Holtmann an, dass die Wagyu-Auktion im kommenden September wiederholt werde. Mehr Infos zum Hof Holtmann, hier und in einer Kurzreportage des WDRs.
Wer es sich leisten konnte, hatte im Rahmen der European Wagyu Gala auch die Chance in den Genuss des besonderen Fleisches zu kommen, Grill-Workshop und Gala-Dinner mit Sterneköchen luden dazu ein.
Kein geringerer als der bekannte Auktionator Andreas Aebi aus der Schweiz führte die Versteigerung mit Unterstützung des Wagyu-Züchters und Pedigree-Lesers Jim Hoskens aus den USA und Dr. Hubertus Diers (WWS Germany). Im Durchschnitt konnten 14.500 € pro Tier erlöst werden. Teuerstes Tier der Auktion war eine trächtige zweijährige Kuh, die für 27.500 € nach Litauen verkauft wurde. Ebenfalls im Angebot waren Embryonen-Pakete, ein Embryo hatte dabei durchaus einen Wert von rund 750 €.
Die Auktion war ein außergewöhnlich besonderes Ereignis, denn noch ist die Population der wertvollen Fleischrasse in Europa überschaubar. Der direkte Export von Rinder, Sperma oder Fleisch aus Japan, dem Ursprungsland dieser Wagyu-Rinder (Wagyu = japanisches Rind) ist streng untersagt. Die Population außerhalb des Heimatlandes entwickelte sich erst ab den 90er Jahren, nachdem einige Rinder zu wissenschaftlichen Zwecken in die USA exportiert wurden. In den USA, Australien und Kanada gibt es mittlerweile die größten Wagyu-Herden. Diese sind meist entweder auf Zucht oder auf die Fleischproduktion spezialisiert. In Deutschland wurden 2006 die ersten Wagyu-Kälber geboren. Gegenüber den Westfälischen Nachrichten kündigte der Betriebsleiter Reinhard Holtmann an, dass die Wagyu-Auktion im kommenden September wiederholt werde. Mehr Infos zum Hof Holtmann, hier und in einer Kurzreportage des WDRs.
Wer es sich leisten konnte, hatte im Rahmen der European Wagyu Gala auch die Chance in den Genuss des besonderen Fleisches zu kommen, Grill-Workshop und Gala-Dinner mit Sterneköchen luden dazu ein.
Das Wagyu-Rind
Wagyu bedeutet übersetzt japanisches Rind" und ist auch unter dem Begriff Kobe-Rind bekannt, dessen Bezeichnung jedoch geschützt für die Region Kobe ist. Durch die sehr feine Marmorierung (intramuskuläres Fett) und dünne Fettauflage zeichne sich das Fleisch durch einen unvergesslichen" besonderen Geschmack und Zartheit aus. Gurmet-Fleisch, für das für ein Kilogramm Filet durchaus 250 € gezahlt werden müssen. In der Ursprungsregion Kobe erlösen die besonders aufgezogenen reinrassigen Spitzentiere (tägliche mehrstündige Reisweinmassage zu klassischer Musik, besondere Fütterung) Preise im sechstelligen Euro-Bereich. Mehr Infos unter www.wagyuverband.com.
