Eutergesundheit
Gesunde Zitzen im Winter
Wenn die Temperaturen sinken, besteht die Gefahr, dass die Zitzen nachhaltige Kälteschäden erleiden. Tipps, wie das zu verhindern ist.

Der Kuh wird nicht so schnell kalt. Aber ihren Zitzen ergeht es wie unseren Fingern: Bei Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen, das Gewebe wird schlechter durchblutet und kann durch die Kälte Schaden nehmen. Wind und Feuchtigkeit können diesen Effekt zusätzlich verstärken (Windchill). Die Zitzenhaut wird geschädigt, rau und spröde.
Darunter leidet nicht nur die Melkbarkeit der Kühe, sondern auch die natürliche Barriere gegen Mastitiserreger. Diese können auf den rauen Zitzen nicht nur besser haften, sondern sind auch schwieriger zu entfernen, vergleichbar mit rauen Händen.
Trocken, weich und sauber muss es sein
Sie können die Euter der Kühe in den kalten Wintermonaten gut unterstützen. Zum einen sollte man beim Melken bzw. bei der...
Sie sind Elite Digital Abonnent.
Mehr zu dem Thema