RZ€ ab August 2020: Ein neuer Ökonomie-Zuchtindex für Holsteins soll zukünftig als Hilfsmittel dienen, intensiv auf wirtschaftliche Kühe zu züchten und zu selektieren. Der „Relativ-Zuchtwert Euro“ (RZ€) beinhaltet alle wirtschaftlich-relevanten Zuchtmerkmale und gibt den Gewinn-Unterschied pro Leben einer Kuh in Euro wieder. Das heißt: Es wird kalkuliert, welchen wirtschaftlichen Vor- oder Nachteil die Kuh im Vergleich zur Population aufweist. Je höher der RZ€, desto...
RZ€ ab August 2020: Ein neuer Ökonomie-Zuchtindex für Holsteins soll zukünftig als Hilfsmittel dienen, intensiv auf wirtschaftliche Kühe zu züchten und zu selektieren. Der „Relativ-Zuchtwert Euro“ (RZ€) beinhaltet alle wirtschaftlich-relevanten Zuchtmerkmale und gibt den Gewinn-Unterschied pro Leben einer Kuh in Euro wieder. Das heißt: Es wird kalkuliert, welchen wirtschaftlichen Vor- oder Nachteil die Kuh im Vergleich zur Population aufweist. Je höher der RZ€, desto wirtschaftlicher ist die Kuh bzw. vererbt sich der Bulle. Der neue Zuchtindex wird im August vom BRS und VIT eingeführt und für alle Besamungsbullen berechnet. Herdentypisierungs-Betriebe erhalten die Werte zudem auch für ihre weiblichen Tiere.
RZ€ ab August 2020: Ein neuer Ökonomie-Zuchtindex für Holsteins soll zukünftig als Hilfsmittel dienen, intensiv auf wirtschaftliche Kühe zu züchten und zu selektieren. Der „Relativ-Zuchtwert Euro“ (RZ€) beinhaltet alle wirtschaftlich-relevanten Zuchtmerkmale und gibt den Gewinn-Unterschied pro Leben einer Kuh in Euro wieder. Das heißt: Es wird kalkuliert, welchen wirtschaftlichen Vor- oder Nachteil die Kuh im Vergleich zur Population aufweist. Je höher der RZ€, desto wirtschaftlicher ist die Kuh bzw. vererbt sich der Bulle. Der neue Zuchtindex wird im August vom BRS und VIT eingeführt und für alle Besamungsbullen berechnet. Herdentypisierungs-Betriebe erhalten die Werte zudem auch für ihre weiblichen Tiere.
Schwacher 1. Schnitt: Der zum 20. April in Deutschland überwiegend bestehende Trockenstress und die kalten Nächte haben das Massewachstum im Grünland verlangsamt bzw. eingestellt. Während Ackergrasbestände durch das wüchsige Wetter im März verhältnismäßig gut dastehen, sieht es im Dauergrünland derzeit vielerorts nach einem schwachen 1. Schnitt aus. Die Schnittreife ist in den ersten Niederungslagen bereits erreicht und ein Wetterumschwung mit Regen steht bis Anfang Mai nicht in Aussicht. Diese Entwicklung trifft Futterbaubetriebe hart. Durch die klimatischen Bedingungen der vergangenen zwei Jahre bestehen keine Reserven.