…werden oft nicht umgesetzt, weil sie zum falschen Zeitpunkt daherkommen. Jetzt ist Zeit sie anzupacken!
Wissen Sie eigentlich wie lange es für uns „normal“ disziplinierte Menschen dauert, neue Verhaltensweisen anzueignen und sie in Routinen zu überführen, die uns ohne große Mühe von der Hand gehen? Wissenschaftler sind sich einig, dass nur durch sehr langes, ständiges Wiederholen überhaupt Routinen entstehen können. Und das dauert, so fanden sie heraus, im Schnitt 66 Tage!
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…werden oft nicht umgesetzt, weil sie zum falschen Zeitpunkt daherkommen. Jetzt ist Zeit sie anzupacken!
Wissen Sie eigentlich wie lange es für uns „normal“ disziplinierte Menschen dauert, neue Verhaltensweisen anzueignen und sie in Routinen zu überführen, die uns ohne große Mühe von der Hand gehen? Wissenschaftler sind sich einig, dass nur durch sehr langes, ständiges Wiederholen überhaupt Routinen entstehen können. Und das dauert, so fanden sie heraus, im Schnitt 66 Tage!
Warum das wichtig ist? Neulich traf ich einen Milcherzeuger, der sich schon einige Male vorgenommen hatte, wöchentlich den Trockenmasse-Gehalt seiner Grundfuttermittel zu bestimmen, um seine Fütterung noch weiter zu „verfeinern“. Er hatte schon häufiger damit begonnen, es schleifen lassen und nach einigen Wochen dann ganz sein gelassen. Es war also nicht zu seiner Routine geworden. Wer kennt das nicht?!
Zeit sich zu gewöhnen
Doch was braucht man, um Routinen in „Fleisch und Blut“ übergehen zu lassen? Vor allem Zeit! Jetzt im Winter ist daher der richtige Zeitpunkt, sich Gedanken zu machen: Welche Arbeitsabläufe sollen optimiert werden? Welche Routinen neu eingeführt werden? Der Winter, zwischen Maisernte, Gülle fahren, Frühjahrsbestellung und dem 1. Grasschnitt, bietet die Gelegenheit sich neue Ziele zu stecken, aber vor allem sie langfristig und regelmäßig in die Tat umzusetzen. Aber machen Sie nicht den Fehler und nehmen Sie sich zu viel vor. Dann sind Ihre Vorsätze zum Scheitern verurteilt. Und ärgern Sie sich nicht, wenn Sie mal wieder mit Ihren guten Vorsätzen pausieren. Dran bleiben ist die Devise!
Keine Aufschieberitis
Neben Routinen, die man jetzt in der kalten Jahreszeit „einüben“ kann, ist, wenn man ehrlich ist, auch mal Luft, um sich den ungeliebten Aufgaben anzunehmen. Die Dinge anpacken, die man immer gerne vor sich herschiebt, bis sie sich dann manchmal sogar von selbst fast erledigt haben. Dazu gehört z.B. das Säubern der Ventilatoren. Nicht erst warten bis es wieder 30°C warm ist und man keine Zeit hat, sie richtig durchzuchecken und zu säubern.
Aber auch für die leidigen Büroarbeiten – Sortieren, Abheften Wegschmeißen – ist in den nächsten Wochen Zeit. Nutzen wir sie!