EuroTier 2016

Gold und Silber

Die DLG hat das Geheimnis um die Auszeichnungen mit dem Innovation Award EuroTier 2016 gelüftet: Vier Innovationen erhalten eine Gold- und 21 Innovationen eine Silbermedaille. Die meisten Produkte sind für Milcherzeuger interessant!

DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer überreichte die Medaillen zusammen mit Dr. Maria Flachsbarth, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, anlässlich der feierlichen Eröffnungsfeier am 14. November 2016 in Hannover.

Mit einer Goldmedaille wurden ausgezeichnet (Auswahl):

Smart Calf System (Förster-Technik, Engen, Halle 13, Stand E21)
Smart Calf System

(Bildquelle: Elite Magazin)

 Ein verändertes Trinkverhalten und verringerte Mengenaufnahmen sind meist die ersten Zeichen einer Kälbererkrankung. Dieses tritt vielmals bereits auf, bevor andere visuell erkennbare Symptome auftreten. Doch wie soll man – gerade in größeren Betrieben oder bei wechselnden Betreuern – verändertes Verhalten und verringerte Mengen feststellen und letztlich das Tier auf einer größeren Fläche schnell wiederfinden? Mit dem „Smart Calf System“ bietet Förster-Technik ein vollumfängliches System von Modulen an, das die Kälber sowohl kontinuierlich über den Tag als auch direkt bei der Aufnahme von Milch-Tränke oder Wasser überwacht und das Auffinden der Kälber elektronisch unterstützt. Das Smart Calf System" besteht aus den Modulen „Smart Drink Station“, „Smart Neckband“ sowie „Smart Water Station“ und erfasst direkt am Kalb wichtige Daten zum Gesundheitsmonitoring wie Aktivität und Stoßverhalten am Nuckel. Integriert ist erstmals ein WorkflowSystem mit LED-Anzeige am Smart Neckband" zum schnellen Auffinden zu kontrollierender Tiere. Durchgeführte Maßnahmen können mit dem robusten Rückmeldetaster direkt am Smart Neckband" bestätigt und an das übergeordnete Managementsystem gesendet werden. Dies führt zu einer wesentlichen Verbesserung des Gesamtsystems. „Smart Water Station“ ist das dritte Modul des „Smart Calf System“ und ermöglicht eine elektronische Erfassung der jeweiligen Wasseraufnahme der einzelnen Tiere.

Wicky (WASSERBAUER Fütterungssysteme, Waldneukirchen, Halle 12, Stand F58)

Wicky

(Bildquelle: Elite Magazin)

 Einerseits ist das Auf- und nach der Entnahme wieder Zudecken von Fahrsilos mühselig und (gerade bei großen Höhen des Silostocks) durch die Absturzgefahr an der Entnahmekante auch nicht ungefährlich. Andererseits sollte man auf das Wiederverschließen bis zur Vorderkante aber auch nicht verzichten, da sonst die Futterqualität leidet. Die Siloabdeckvorrichtung Wicky der Wasserbauer GmbH verfolgt einen neuen Ansatz, um die Abdeckfolie von Fahrsilos unterschiedlicher Form und Größe automatisiert aufzurollen. Die präsentierte Lösung stellt in verschiedenen Bereichen eine deutliche Verbesserung zum komplett manuellen Aufdeckverfahren dar. So wird die Absturzgefahr von Personen an der Silokante minimiert, da Netze, Sandsäcke und was sonst auf der Folie liegt, schon im Vorfeld entfernt werden können. Außerdem ermöglicht Wicky, im Gegensatz zur vielerorts üblichen Vorratsaufdeckung, ein automatisches, an der Fütterung bzw. dem Entnahmevorschub angepasstes Entfernen der Abdeckfolie. Somit kann eine Beeinträchtigung der Silage an der Oberfläche durch Nacherwärmung, Vogelfraß, etc. weitestgehend ausgeschlossen werden. Bemerkenswert sind darüber hinaus eine Funkfernsteuerung zur Aktivierung und Steuerung des Akku-betriebenen Antriebes und die Möglichkeit, konventionelle Silofolien ohne speziell auf Wicky angepasste Eigenschaften zu verwenden.
Das Gerät kann derzeit eine Silobreite von 10 m und eine Länge von 50 m abdecken. Der Antrieb funktioniert über einen Elektromotor, die Akkus reichen für drei bis vier Wochen. Wicky kann Folie und Unterziehfolie abdecken, jedoch noch keine Netze oder Reifen. Derzeit laufen 10 Geräte auf Testbetrieben. Zu kaufen geben soll es das Gerät ab 2017 für 10.125 Euro in der bisher breitesten Variante.

Eartag LIFE (Smartbow GmbH, Weibern, Halle 11, Stand B54)

Eartag

(Bildquelle: Elite Magazin)

 Im Gegensatz zu allen anderen Tierkennzeichnungssystemen sind es die Ohrmarken, die ein Tier von der Geburt bis zum Abgang vom Betrieb trägt. Bisherige Versuche, über die Ohrmarken auch andere Funktionen wie die Sensorik zur Tierüberwachung abzubilden, waren bislang nicht zuletzt aufgrund des zu hohen Energiebedarfs der Sensoren nicht praktisch umsetzbar. Eartag LIFE ist eine Rinder-Ohrmarke, die gleichzeitig zur offiziellen Tierkennzeichnung, zur Ortung in Echtzeit und zum Gesundheitsmonitoring verwendet werden kann. Das geringe Gewicht ermöglicht den Einsatz bereits ab der Geburt des Kalbes, wodurch erstmals lückenlose Daten über den gesamten Lebenszyklus des Tieres bis zum Abgang vom Betrieb zur Verfügung stehen. Einzelne Tiere können auch in größeren Gruppen über eine eingebaute LED lokalisiert werden. Die Ortung kann sowohl im Stall als auch auf der Weide verwendet werden. Die Energieversorgung im Sensor ist für mehrere Jahre ausreichend. Den Landwirten erspart das System im Gesamtbetrieb Arbeitszeit beim Verhaltensmonitoring, bei der Tierbetreuung und bei der Qualitätssicherung.

Mit einer Silbermedaille wurden ausgezeichnet (Auswahl):

CLIP-ON ID Number (AKROH Industries, Zwolle, Halle 11, Stand A22)
Clip on

(Bildquelle: Elite Magazin)

 Eine Kennzeichnung der Kühe über Nummern am Halsband gehört in vielen Milchviehbetrieben zum Standard, insbesondere weil die gut lesbaren Nummern am Hals der Kühe eine visuelle Identifikation vereinfachen. Verschmutzungen, Beschädigungen oder gar der Verlust einzelner Nummern sind dabei allerdings oft an der Tagesordnung. Ein Nachziehen bzw. der Austausch von Nummern ist oft mit einem erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand verbunden, da das Tier fixiert, sowie das Halsband abgenommen und oftmals komplett zerlegt werden muss. Mit den CLIP-ON Id-Nummern von AKROH Industries wird dies nun wesentlich vereinfacht. So kann das Halsband bei Änderungen oder Ergänzungen der Nummer an der Kuh verbleiben. Die auszutauschende Nummer kann mithilfe einer Kombizange entfernt und eine neue Nummer einfach eingeklickt werden. Für die Tiere bedeutet dies weniger Stress, da unter Umständen auf ein aufwändiges Fixieren des Kopfes verzichtet werden kann. Für den Anwender stehen ein geringerer Arbeits- und Zeitaufwand ebenso auf der Vorteilsseite wie die zusätzliche, einfache Möglichkeit, sogar Farbcodierungen in die visuelle Identifikation einzubinden.
THE CUDDLE BOX (SPINDER, Harkema, Halle 12, Stand B04)
The_Cuddle_Box

(Bildquelle: Elite Magazin)

 Zur Verhinderung von Infektionen werden in vielen Milchviehbetrieben Kuh und Kalb direkt nach der Geburt getrennt. Dabei bringt das Ablecken des Kalbes durch die Kuh einige bedeutende Vorteile mit sich. Das Kalb trocknet schneller ab, der Kreislauf wird angeregt, und bei der Kuh werden unter anderem hormonelle Vorgänge angeregt, die insbesondere die Milchabgabe fördern. Mit der CUDDLE BOX bietet Spinder ein System an, in dem sowohl das Kalb für die Kuh als auch die Kuh für den Landwirt gut und sicher zu erreichen sind. Im vorderen Teil der CUDDLE BOX befindet sich eine Kunststoffbox, in der das Kalb geschützt abgelegt und sauber untergebracht werden kann. Die Kuh kann das Kalb durch ein Fanggitter gut erreichen. Im direkten Anschluss befindet sich ein langes Schwenkgitter, durch das die Kuh leicht und sicher durch eine Person fixiert werden kann. Diese ist somit gut und sicher erreichbar und kann in der CUDDLE BOX problemlos versorgt und gemolken werden.
 
Milchtaxi 4.0 (Holm & Laue, Westerrönfeld, Halle 13, Stand D08)
Milchtaxi

(Bildquelle: Elite Magazin)

 In vielen Milchviehbetrieben muss die Milch über weite Strecken zu den Kälbern transportiert werden. Hier kommen Milchtaxis zum Einsatz. Gerade bei hoher Kälberzahl bedarf es aber engagierter Betreuer, die ihre Tiere gut kennen, um bei mobiler Fütterung im Tränkeeimer bereits leistungsorientierte und tierindividuelle Futterprogramme nutzen zu können. Mit dem Milchtaxi 4.0 von Holm & Laue ist es erstmals möglich, Kälber schon in der Einzelhaltung nach altersentsprechenden Futterkurven zu füttern. Mit Smart Id wird automatisch die entsprechende Nummer an der Box erkannt und das Kalb entsprechend der individuellen Futterkurve mit Milch versorgt. Der Anwender muss nur den Bedienknopf drücken, und die vorgegebene Menge strömt in den Tränkeeimer. Mit diesem System wird jeder in die Lage versetzt, Kälber exakt zu versorgen und die verabreichten Milchmengen zu dokumentieren. Die im Behälter befindliche Milch wird exakt angezeigt, und das System berechnet den Bedarf an Milchpulver und Wasser. Das Milchtaxi 4.0 überträgt seinen aktuellen Betriebszustand, d. h. Füllstand und Temperatur im Milchbehälter oder laufende Prozesse wie Heizen und Pasteurisieren über die WLAN-basierte App „CalfGuide“ auf die hofeigenen Rechner. Dort werden alle Daten aufgezeichnet und dokumentiert. So ist jederzeit nachvollziehbar was, wann und wie gefüttert worden ist.
 
Triomatic T40 New Edition (Trioliet, Oldenzaal, Halle 27, Stand E17)
Triomatic T40 New Edition

(Bildquelle: Elite Magazin)

 Eines der Hauptrisiken bei der Entnahme von Silage ist eine Auflockerung nicht benötigten Futters, was in der Regel zu einer Nacherwärmung und nachfolgend zu Qualitätsverlusten führt. Im Bereich der automatisierten Fütterung ist dies auch bei den zugeführten Siloblöcken oder Ballen ein Problem. Mit dem neuen, mit Kreisschneidmessern bestückten Schneidesystem konnte Trioliet B. V. hier neue Maßstäbe setzen. In Verbindung mit Triomatic T40 New Edition gelingt nicht nur eine Futterentnahme aus Siloblöcken oder Ballen mit nur geringfügiger Auflockerung des nicht benötigten Futters, wodurch eine Qualitätsbeeinträchtigung durch Nacherwärmung minimiert wird. Darüber hinaus wird auch die Struktur des entnommenen Futters weitgehend erhalten, und das System ermöglicht eine bisher schwer erreichbare Entnahmegenauigkeite von +/- 2 kg. Niedriger Wartungsaufwand und geringerer Energiebedarf werden von Trioliet als weitere Vorteile angeführt.
V-READY to Feed Optical Mix Control (Bernard van Lengerich Maschinenfabrik, Emsbüren, Halle 27, Stand G07)
V-READY to Feed Optical Mix Control

(Bildquelle: Elite Magazin)

 „Mischen ist Gefühlssache“ könnte man meinen, denn in der Regel kann der Fahrer in den Futtermischwagen nicht hineinsehen und ist in Bezug auf das Mischende auf sein mehr oder minder gutes Bauchgefühl angewiesen. READY to Feed Optical Mix Control von Bernard van Lengerich ist ein optisches Messsystem, welches während des Mischvorgangs im TMR-Futtermischwagen durch computergestützte Bildverarbeitung und -analyse die Homogenität von Futtermischungen bewertet und dem Anwender über ein Ampelsystem den Erfolg sichtbar macht. Damit wird vom Hersteller erstmals ein System vorgestellt, welches während des Mischens in Echtzeit die Homogenität des Mischvorgangs anzeigt und damit dem Anwender die Möglichkeit bietet, die Mischzeiten zu standardisieren und auch zu optimieren. Die bisher übliche subjektive Bewertung der Mischqualität durch Inaugenscheinnahme wird durch objektiv gemessene Parameter abgelöst. Damit können die Futterselektion durch die Rinder reduziert, unerwünschte Strukturveränderungen durch den Mischvorgang verringert und der Energieverbrauch minimiert werden.
 
VISIOMIX (Dinamica Generale, Poggio Rusco, Halle 21, Stand H34)
VISIOMIX

(Bildquelle: Elite Magazin)

 Die Futtermischtechnik steht häufig in der Kritik, die Futterbestandteile mehr oder weniger stark zu zerkleinern. VISIOMIX von Dinamica Generale ist ein System, das in Echtzeit auf der Basis computergestützter Bildverarbeitung und -analyse die Strukturveränderung von Futtermischungen während des Mischens innerhalb des TMR-Futtermischwagens erfasst und bewertet. Mit VISIOMIX wird erstmals ein System vorgestellt, welches bereits während des Mischens unerwünschte Strukturveränderungen erkennen lässt und damit dem Anwender die Möglichkeit bietet, mit z.B. der Mischdauer oder dem Zusatz weiterer Strukturkomponenten in die Ration zu reagieren. Bislang konnte erst nach Abschluss des Mischens im Futtertrog mittels Schüttelbox bzw. über andere Partikelgrößenmessgeräte der Erfolg des Mischens untersucht werden.
 
TARSA Liegematte (Gummiwerk KRAIBURG, Tittmoning, Halle 12, Stand A50)
TARSA Liegematte

(Bildquelle: Elite Magazin)

 Die Ansprüche an Haltbarkeit und Tierkomfort bei Liegematten stehen sich im Prinzip diametral gegenüber, d. h. hoher Tierkomfort wird oftmals mit Nachteilen in der Haltbarkeit erkauft und umgekehrt. Anders hingegen bei der neu entwickelten Komfortzonen-Liegematte TARSA aus dem Gummiwerk KRAIBURG. Diese unterscheidet sich in Materialwahl, Konstruktion und Aufbau wesentlich von anderen bekannten Gummimatten. Die drei-schichtige Liegematte für Milchvieh aus verschiedenen Gummimischungen und Schaumstoff ist in verschiedene Weichheitszonen gegliedert. Als markante Innovation wurde die umfassend neu gestaltete Tarsalzone im letzten Drittel dieser Liegematte herausgehoben. Diese Zone wurde aus halbkugelsegmentartigen Hohlkörpern mit einer hochwertigen Neugummimischung geformt, die eine hohe Elastizität und Anschmiegsamkeit garantiert und speziell auf eine hohe Alterungsbeständigkeit ausgelegt ist. Zusätzlich wird durch die Form gebende Struktur möglichst viel Einstreumaterial in der Tarsalzone mit guten Abtrocknungseigenschaften gehalten. So kann das Sprunggelenk der Kuh druckentlastend abgelegt und durch die mit Einstreu gefüllten Täler „hinterlüftet“ werden. Mit dieser auf Komfort und Langlebigkeit ausgelegten Liegematte für Hochliegeboxen soll die TARSA die Belastungen an den Sprunggelenken von Milchkühen mindern.
 
„Einstreu-Meister“ (Hartmann, Edelsfeld, Halle 12, Stand C05)
Einstreu-Meister

(Bildquelle: Elite Magazin)

 Das Einbringen und Verteilen von Einstreu ist eine körperlich anstrengende, eintönige Tätigkeit, die noch dazu für die Tiere im Milchviehstall vielfach Stress durch seltenes und damit ungewohntes Befahren des Liegebereichs bedeutet. Der Einstreu-Meister ist ein schienengebundenes, selbstfahrendes Gerät zum Transport und selbständigen Verteilen von gehäckseltem Stroh in Liegeboxen. Zusätzlich identifiziert der Einstreu-Meister mittels einer patentierten Sensorsteuerung die einzelnen Liegeboxen im hinterlegten Stalllayout und unterscheidet zwischen „belegten“ und „nicht belegten“ Boxen. Befindet sich ein Tier in der Liegebox, wird dieser Platz vorerst nicht mit frischer Einstreu versehen, sodass ein Eindecken der Kühe durch Einstreu-Material von oben vermieden wird. Die nicht ausgebrachte Einstreumenge der belegten Liegeboxen wird in einer Datenbank protokolliert und bei einer der nächsten Fahrten ausgebracht, wenn sich keine Tiere auf diesen Liegeplätzen befinden. Diese Prozedur wird so oft wiederholt, bis alle Liegeplätze mit der vordefinierten Menge Einstreu versorgt worden sind. In Verbindung mit der dazu entwickelten Befüll- und Ladestation wird der Akku betriebene Einstreu-Meister zu einem intelligenten Roboter, der das Boxeneinstreuen automatisieren kann.


Pasteur HT 250 (Martin Förster, Engen, Halle 13, Stand D43)
Pasteur HT 250

(Bildquelle: Elite Magazin)

 Pasteurisiertes Kolostrum hat nicht nur einen geringeren Keimgehalt, sondern die in der Biestmilch enthaltenen Immunglobuline werden vom Kalb auch besser absorbiert als bei frischem Kolostrum. Der neue Pasteur HT 250 ist speziell für die Anforderungen der Kälberaufzucht in den ersten Lebenswochen entwickelt worden. Der Pasteur HT 250 arbeitet im Hochtemperatur-Kurzzeitverfahren mit kontinuierlichem Durchfluss mit einer Temperatur von 72 °C bis 75 °C und einer Heißhaltezeit von 15 bis 30 Sekunden. Das System kann durch seine besondere Verfahrenstechnik Kolostrum ab dem zweiten Gemelk bzw. kolostrumhaltige Milch so pasteurisieren, dass die Milch dabei nicht verklumpt. Direkt nach der Hochtemperaturphase wird die Milch im Wärmetauscher auf Tränketemperatur abgekühlt. Diese Prozesskette läuft kontinuierlich ab, die pasteurisierte Milch verlässt den Pasteur mit Tränketemperatur und kann sofort verfüttert werden. So werden neugeborene Kälber bestmöglich mit wichtigen Antikörpern versorgt.
Quelle: DLG