USA korrigiert Milchmenge nach unten

Zwar noch expansiv, aber geringer als zunächst prognostiziert, wird die US-Milcherzeugung in 2016 und 2017 ausfallen. Das teilte das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) in seinem Monatsbericht November mit. Die Washingtoner Analysten wiesen darauf hin, dass der Milchkuhbestand in den Sommermonaten geringer als erwartet gewesen sei, was Auswirkungen auf die Erzeugung habe. Das Milchaufkommen 2016 wird, im Vergleich zur Schätzung im Oktober, um 90.700 t niedriger ausfallen und aktuell auf 96,39 Mio. t veranschlagt. Gegenüber 2015 würden die US-Farmer damit ihre Milchproduktion aber noch um 1,77 Mio. t oder 1,9 Prozent ausweiten. Für 2017 wird von einer noch etwas höheren Wachstumsrate ausgegangen, die Produktion soll dann um 2,1 Prozent auf die neue Rekordmarke von 98,0 Mio. t steigen.
Quelle: AgE