Milchanlieferung im September weiter rückläufig

Die Milchanlieferungen an die deutschen Molkereien sind in der Woche zum 18. September wieder verstärkt zurückgegangen.
  • In Nordrhein-Westfalen fielen die Anlieferungen nach Angaben der ansässigen Landesvereinigung der Milchwirtschaft um 1,0 % geringer aus als in der Vorwoche und unterschritten die Vorjahreslinie um 16,4 %.
  • In Niedersachsen dienten die Landwirte der dortigen Landesvereinigung zufolge den Molkereien saisonal 1,2 % weniger Rohstoff an. 5,3 % weniger als im Vorjahr. 
  • Für Rheinland-Pfalz meldete die Milchwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft im Vorwochenvergleich einen Rückgang um 2,0 %.

Bundesweit war der Milcheingang in der Woche zum 11. September saisonal um 0,3 % geschrumpft. Der Rückstand zum Vergleichszeitraum 2015 belief sich somit auf 3,4 %. (AgE)
  • In Nordrhein-Westfalen fielen die Anlieferungen nach Angaben der ansässigen Landesvereinigung der Milchwirtschaft um 1,0 % geringer aus als in der Vorwoche und unterschritten die Vorjahreslinie um 16,4 %.
  • In Niedersachsen dienten die Landwirte der dortigen Landesvereinigung zufolge den Molkereien saisonal 1,2 % weniger Rohstoff an. 5,3 % weniger als im Vorjahr. 
  • Für Rheinland-Pfalz meldete die Milchwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft im Vorwochenvergleich einen Rückgang um 2,0 %.

Es ist laut der Süddeutschen Butter- und Käsebörse nicht abzuschätzen, wie sich die Anlieferungen der Milcherzeuger weiter entwickeln werden, auch über den Jahreswechsel hinweg. Teilweise reichen diese nicht mehr aus, um die kontrahierten Mengen voll abzudecken. Zukäufe auf dem Spotmarkt sind aktuell sehr teuer.