Länderminister und BDM nicht zum Milchgipfel geladen
Der für den 30. Mai von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt anberaumte „Milchgipfel“ wird entgegen der ursprünglichen Pläne ohne die Agrarminister der Länder stattfinden. Mit den Länderministern habe Schmidt unlängst auf der Agrarministerkonferenz (AMK) in Göhren-Lebbin über Wege aus der Milchkrise diskutiert. Außerdem bestätigte das Agrarressort, dass der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) ebenfalls nicht am Gipfel teilnehmen darf. Minister Schmidt habe sich bereits mehrfach in der Vergangenheit mit Vertretern des BDM ausgetauscht.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium habe darauf hingewiesen, dass die Interessen der meisten der rund 73.000 Milcherzeuger vom Deutschen Bauernverband (DBV) vertreten würden. Ziel des „Milchgipfels“ sei es, zu einer fairen Risikoverteilung innerhalb der Wertschöpfungskette, also zwischen Bauern, Molkereien und Handel, zu kommen. Zu den Teilnehmern zählen neben dem DBV der Deutsche Raiffeisenverband (DRV), der Milchindustrie-Verband (MIV) und der Handelsverband Deutschland (HDE). (AgE)
Das Bundeslandwirtschaftsministerium habe darauf hingewiesen, dass die Interessen der meisten der rund 73.000 Milcherzeuger vom Deutschen Bauernverband (DBV) vertreten würden. Ziel des „Milchgipfels“ sei es, zu einer fairen Risikoverteilung innerhalb der Wertschöpfungskette, also zwischen Bauern, Molkereien und Handel, zu kommen. Zu den Teilnehmern zählen neben dem DBV der Deutsche Raiffeisenverband (DRV), der Milchindustrie-Verband (MIV) und der Handelsverband Deutschland (HDE). (AgE)
