Niederlande
Kampagne zur Beseitigung von IBR und BVD
Um das Auftreten der Tierseuchen Infektiöse Bovine Rhinotracheitis (IBR) und Bovine Virus Diarrhoe (BVD) in den Niederlanden möglichst komplett zu stoppen, soll in diesem Jahr eine neue Initiative starten.
Initiatoren der Kampagne sind der Fachverband für Landwirtschaft und Gartenbau (LTO) Niederlande, die Branchenorganisation für den Kälbersektor (SBK), der CRV, der Niederländische Molkereiverband (NZO) und der Berufsverband der Tierärzte (KNMvD).
Initiatoren der Kampagne sind der Fachverband für Landwirtschaft und Gartenbau (LTO) Niederlande, die Branchenorganisation für den Kälbersektor (SBK), der CRV, der Niederländische Molkereiverband (NZO) und der Berufsverband der Tierärzte (KNMvD).
Alle niederländischen Milchviehhalter müssen teilnehmen
Damit das Ziel einer IBR- und BVD-freien Produktion im Rinderbereich erreicht werden kann, müssten sich alle Rindviehhalter in den Niederlanden an dem Projekt beteiligen. Dies soll durch eine gesetzliche Verpflichtung zur Teilnahme erreicht werden.
Laut dem Vorsitzenden der Initiative, Toon van Hoof, ist das Projekt-Ziel realistisch. Das Image der Niederländischen Rinderhaltung profitiert davon und damit auch alle Betriebe, da sich durch einen IBR- und BVD-freien Status wirtschaftliche Vorteile ergeben.
Ein genauer Aktionsplan wird in den kommenden Monaten von den Experten der Projektgruppe ausgearbeitet. Es müssen die besten Ansätze aus veterinärmedizinischer Sicht (Tests, Impfstoffe), die gesetzlich erforderlichen Regelungen (Export, kollektive Regeln) und einige technische und organisatorische Dinge (Monitoring, Zertifizierungen) gefunden und organisiert werden.
Wenn das Projekt erfolgreich läuft, könnte es als Vorbild für die anderen Länder der Europäischen Union dienen. (Melkvee)
Laut dem Vorsitzenden der Initiative, Toon van Hoof, ist das Projekt-Ziel realistisch. Das Image der Niederländischen Rinderhaltung profitiert davon und damit auch alle Betriebe, da sich durch einen IBR- und BVD-freien Status wirtschaftliche Vorteile ergeben.
Ein genauer Aktionsplan wird in den kommenden Monaten von den Experten der Projektgruppe ausgearbeitet. Es müssen die besten Ansätze aus veterinärmedizinischer Sicht (Tests, Impfstoffe), die gesetzlich erforderlichen Regelungen (Export, kollektive Regeln) und einige technische und organisatorische Dinge (Monitoring, Zertifizierungen) gefunden und organisiert werden.
Wenn das Projekt erfolgreich läuft, könnte es als Vorbild für die anderen Länder der Europäischen Union dienen. (Melkvee)
