EU-Förderung – Weg vom Gießkannenprinzip

Die Hilfsgelder zur Unterstützung der Milchbauern müssen strategisch eingesetzt werden, darauf weist die österreichische Europaparlamentarierin Elisabeth Köstinger hin. Um die Milchmenge europaweit zu drosseln, müsse man attraktive Anreize bieten. Eine Abwendung vom starren, bürokratischen Interventionssystem sei zwingend notwendig. Auch der Handel solle in die Pflicht genommen werden – Schleuderpreise und der Unterbietungswettbewerb auf Kosten der Milcherzeuger müssten beendet werden. (AgE)